Lendringsen. Mike Elbers hat etwas erlebt, was, wie er sagt,„einzigartig war“. Der Mendener Helfer brauchte selbst Hilfe - und erhielt sie in reichem Maße.
Üblicherweise hilft Mike Elbers bedürftigen und geflüchteten Menschen in Lendringsen. Jetzt benötigte er selbst Unterstützung – und die bekam er in reichem Maße. „Ich habe am Wochenende etwas erlebt, was einzigartig war“, möchte der Helfer danke sage.
Mike Elbers berichtet: „Das Spendenlager, das Petra Homberg und ich ins Leben gerufen haben, in dem eine Vielzahl von Spenden zwischengelagert wird, musste binnen drei Tagen geräumt werden. Das Gebäude, in dem sich das Lager befindet, musste abgerissen werden. Um die großen Möbel
Unterstützung mit Sachspenden
Mike Elbers unterstützt
bedürftige und geflüchtete Menschen in Lendringsen mit Sachspenden, wenn es um die Möblierung von Wohnungen geht, wenn ein Kinderwagen benötigt wird oder einzelne Dinge im Haushalt fehlen.
Der umtriebige Helfer ist auch im De-Cent-Laden in Menden ehrenamtlich tätig.
wie Sofas, Schränke und Betten sowie die über 400 Kartons in das neue Lager zu transportieren, benötigte ich Helfer beziehungsweise Träger.“
Viele Menschen packten mit an
Und dann das: Trotz Regenwetters kamen am Sonntag mehr als 20 Menschen mit Fluchthintergrund, um Elbers bei den notwendigen Arbeiten zu helfen. Sie packten an, trugen Möbel und Kartons und sorgten so dafür, dass der Umzug des Spendenlagers innerhalb weniger Stunden problemlos durchgeführt wurde, berichtet Mike Elbers voller Begeisterung. „Und dies unabhängig davon, ob ich ihnen zuvor geholfen hatte oder nicht.“
Engagement war uneigennützig
Sein persönliches Fazit, mit dem er sich an die WP wendet: „Dieses Engagement der Geflüchteten war uneigennützig, kurzfristig und unbürokratisch. Insofern ist es mir ein persönliches Anliegen, dass Erfolgsgeschichten wie diese publik gemacht werden. Mein persönlicher Dank gilt all jenen, die geholfen und angepackt haben.“
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