Fröndenberg. In Fröndenberg gründet sich eine Selbsthilfegruppe für ehemals Corona-Erkrankte und deren Angehörige. Es geht auch um die Folgen der Erkrankung.

Ehemals Covid-19-Erkrankte möchten in Fröndenberg eine Selbsthilfegruppe gründen. Sie wollen sich über die Erfahrungen während der Erkrankung austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Die Gruppe richtet sich auch an Angehörige.

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Die Diagnose Corona löst bei vielen eine Welle von Unsicherheiten und Ängsten aus, mit denen sich Erkrankte und deren Angehörige plötzlich konfrontiert sahen und sehen. Auch, nachdem die Krankheit überstanden wurde, zeichnet sich bei vielen Menschen ab, dass sie auch nach der Genesung unter körperlichen und psychischen Spätfolgen leiden. Ehemals Erkrankte möchten deshalb eine Selbsthilfegruppe gründen.

Unterstützung und Austausch für ehemals Corona-Erkrankte

Die neue Gruppe richtet sich an Menschen, die in der Vergangenheit an Corona erkrankt sind sowie deren Angehörige. Bei den regelmäßigen, geplanten Treffen besteht die Möglichkeit, sich über die Erfahrung während der Erkrankung auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und neue Perspektiven zu gewinnen. Das erste Treffen findet am Mittwoch, 28. Oktober, um 18.30 Uhr in Fröndenberg statt. Der genaue Ort wird bei der Anmeldung mitgeteilt.

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Interessierte können sich gerne bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S) melden. Ansprechpartnerin ist Margret Voss. Zu erreichen ist sie unter 02303 / 272829. E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.

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