Fröndenberg/Dellwig. Das Freibad Dellwig verlängert ab den 6. August die Öffnungszeiten bis auf 21 Uhr. Beim Besuch gelten weiterhin folgende Corona-Hygiene-Regeln.

Wasserratten aufgepasst! Im Freibad Dellwig kann ab heute, den 6. August, länger gebadet, geschwommen und geplanscht werden. Das Freibad verlängert bis auf Weiteres die Öffnungszeiten bis 21 Uhr. Letzter Einlass ist um 20.30 Uhr.

„Ab Donnerstag soll ein Hochdruckgebiet super Wetter bringen. Wir wollen auch den Arbeitenden die Möglichkeit bieten, sich bei dem schönen Wetter am Feierabend abkühlen zu können“, erklärt Dirk Wiese, Geschäftsführer der Freibad Dellwig gGmbH, die erweiterten Öffnungszeiten. Und auch Corona spielte bei der Verlängerung mit – dadurch kann die Besucheranzahl etwas entzerrt und gestreckt werden.

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Corona-Regeln im Freibad

Zurzeit dürfen nämlich nur 900 Badegäste gleichzeitig ins Freibad. Über einen digitalen Zähler wird jeder Besucher am Eingang und Ausgang gezählt und so die Besucheranzahl kontrolliert. Ist die Grenze erreicht, darf keiner mehr rein. An den kommenden Tagen rechnet das Team mit deutlich mehr Besuchern als zuletzt. „Der Höchstwert war bisher 872 Gäste gleichzeitig“,sagt Dirk Wiese. Am vergangenen Freitag waren es über den ganzen Tag verteilt 1800.

Öffnungszeiten und Preise

Das Freibad Dellwig ist täglich von 9.30 bis 21 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 20.30 Uhr.

Der Eintritt pro Tag beträgt für Erwachsene 3,50 Euro und 2,50 Euro für Kinder und ermäßigte Tageskarten.
Eine Familienkarte pro Tag (Zwei Erwachsene, zwei Kinder) kostet 7,50 Euro.

Saisonkarten gibt es zu folgenden Konditionen:
65 Euro für Erwachsene, 40 Euro für Kinder/ermäßigt und 95 Euro für eine Familienkarte.

Wer sicher gehen möchte, dass noch Plätze im Bad frei sind, kann unter der Rufnummer 02378-2504 vor der Anreise nachfragen.

Jeder hält sich an die Regeln

Bis jetzt hätten sich alle Badegäste vorbildlich an die aufgestellten Corona-Regeln gehalten. An den Kassen dürfen Besucher nur einzeln eintreten, am Kiosk herrscht Maskenpflicht und vor dem Baden muss sich kurz kalt abgeduscht werden. Hinweisschilder und Bodenmarkierungen weisen im ganzen Bad auf das Abstand halten und Desinfizieren der Hände hin. Damit mögliche Infektionsketten rückverfolgt werden können, erhält jeder an der Kasse einen Zettel zum ausfüllen der Kontaktdaten.

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„Es läuft alles sehr stressfrei. Wir haben auch schon viele positive Rückmeldungen von den Gästen bekommen“, so Wiese. Genug Platz ist vorhanden, die Rettungsmaßnahmen sind durch mehr Rettungspersonal hochgefahren und auch an Land gibt es mehr Personal, das unter anderem kontrolliert, ob sich an die Regeln gehalten wird.

Weniger Badegäste als sonst

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, gab es bis jetzt noch nicht ganz so viele warme Tage und damit auch weniger Badegäste. Auch wegen Corona ist die Anzahl im Vergleich geringer als sonst. „Viele Stammschwimmer gehen eher auf Abstand, weil sie das Risiko für zu hoch empfinden.

Wir haben aber auch viele neue Gäste, die einfach froh und dankbar sind, sich im Freibad zu erholen“, sagt der Geschäftsführer. Für die heißen Tage am Wochenende sei das Team um Wiese bestens vorbereitet: „Wir haben ein super Team und freuen uns auf die warmen Tage.“