Menden. Der Mendener Mirco Grübel hat das Start-up Myster gegründet. Jetzt gab es hohen Besuch für ihn. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zieht Fazit.

Das Start-up Myster hat prominenten Besuch bekommen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil war vor Ort, um sich Eindrücke von der digitalen Handwerk-Plattform zu verschaffen. Er schien beeindruckt von dem Unternehmen und der allgemeinen Situation im Ruhrgebiet.

„Wer nur in und um Berlin eine lebendige Start-up-Szene vermutet, liegt falsch. Auch der Ruhrpott hat sich zu einem dynamischen Zentrum für neue, erfolgversprechende Geschäftsmodelle entwickelt. Myster ist ein gutes Beispiel dafür. Hier werden digitale Möglichkeiten mit einem der traditionsreichsten deutschen Berufszweige, dem Handwerk, verbunden“, sagt Hubertus Heil.

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„Deutschlands Handwerkmarke Nummer eins“

Der gebürtige Mendener Mirco Grübel ist Gründer von Myster und stellte dem Bundesarbeitsminister sein Geschäftsmodell vor. Auch Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, war zu Besuch. „Wir freuen uns sehr über das Interesse an Myster und dass wir Minister Heil und Herrn Westphal in unseren Geschäftsräumen begrüßen durften. So können wir, stellvertretend für unsere Region, zeigen, dass der Ruhrpott nicht nur im Fußball, sondern auch in der Plattformökonomie eine erstklassige Adresse ist“, äußert Grübel.

Auch Fernsehsender wie RTL, ZDF und der WDR berichteten bereits über das Start-up. Myster ist eine digitale Renovierungsplattform und möchte Handwerksbetrieben einen Teil der Büroarbeit abnehmen, damit deren Umsatz gesteigert wird. Das Ziel des jungen Unternehmens ist klar formuliert: „Wir möchten Deutschlands Handwerkmarke Nummer eins werden.“

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