Menden. . Der Neustart des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (Ikek) steht. Los geht es an einem Punkt, der seit Wochen heiß diskutiert wird.
Der Neustart des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (Ikek) steht. Die Stadt hat ein neues Planungsbüro gefunden und will nun weiter an dem Projekt arbeiten, das dazu dient, die Mendener Stadtteile attraktiver zu gestalten. Ein konkretes erstes Ziel im Rahmen des Neustarts ist dabei der Lendringser Platz (WP berichtete).
Nachdem es Mitte vergangenen Jahres zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Verwaltung und Planungsbüro – und in der Folge zur Trennung – gekommen war, steht nun der Neustart des Ikek. Doch ganz bei Null geht das Ganze nicht los. Denn die Ergebnisse der Bestandsanalyse aus den Abendveranstaltungen bilden die Basis, auf der der Neustart ausgerollt wird.
Öffentliche Diskussion
Unterstützung erhält die Verwaltung nun vom Büro post welters + partner aus Dortmund. „So wird aufbauend auf der grundlegenden Analyse des
Stadtgebietes bald ein Ziel- und Maßnahmenkonzept für Menden und die Ortsteile entstehen“, so Stadtsprecher Johannes Ehrlich. Es gehe darum, so viele Konzepte wie möglich zu erstellen, um sich mit Blick auf neue Fördertöpfe direkt auf diese bewerben zu können.
Ein Projekt erhält bereits im Vorfeld zu den Stadtteilwerkstätten einen besonderen Fokus: „Die Umgestaltung des Lendringser Platzes wird seit längerer Zeit diskutiert und ist soweit fortgeschritten, dass über konkrete Ideen und Vorschläge gesprochen werden kann“, so Ehrlich. Aus diesem Grund soll es am Donnerstag, 6. Juni, 19 Uhr, im ehemaligen Bürgerbüro Lendringsen eine Öffentlichkeitsveranstaltung geben. So soll mit den Lendringser Bürgern, Einzelhändlern und der Politik auch ein Konzept für den städtischen Teil des Platzes erarbeitet werden.
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