Menden. . Das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (Ikek) soll neu aufgelegt werden. Ein neues Planungsbüro soll Handlungsschwerpunkte ausarbeiten.

Der Neustart des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts (Ikek) für die Mendener Stadtteile steht unmittelbar bevor. Am Donnerstag, 11. Oktober, wird die Bestandsanalyse den Politikern im Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen vorgelegt. Danach geht das Ikek mit einem neuen Partner weiter.

Über Stärken diskutiert

Viele Mendener haben bei der Bestandsanalyse zum Ikek bereits ihren Beitrag geleistet. Bei den Abendveranstaltungen zu den Stadt- und Ortsteilen wurden Punkte geklebt, Stichpunkte aufgeschrieben, Plakate gefüllt und über die Stärken, Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert. Danach geriet das Ikek ins Stocken. Die Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro, das das Ikek betreute, musste vorzeitig beendet werden.

Bis spätestens Anfang des nächsten Jahres soll nach dieser Unterbrechung das Ausschreibungsverfahren für ein anderes Planungsbüro abgeschlossen sein. Als Grundlage für die weitere Arbeit an dem Entwicklungskonzept dient die bereits vorhandene Bestandsanalyse. Neben Indikatoren wie der lokalen Verkehrsanbindung oder Wirtschaftskraft, haben auch die Themenfelder Umwelt, Tourismus und Nachhaltigkeit einen maßgeblichen Einfluss auf das Ikek Mendens.

Gemeinsam mit dem Planungsbüro und vor allem auch mit den Mendener Bürgern sollen dann konkrete Handlungsschwerpunkte und Projekte ausgearbeitet werden. Denn das Ikek bildet die Grundlage für Förderanträge.