Menden. . Im Gewerbegebiet Hämmer II in Menden sollen Rohre verlegt und Straßen gebaut werden. Warum der Bürgermeister einen großen Fortschritt sieht.

Die Stadtverwaltung sieht sich einen guten Schritt weiter bei der Planung des Gewerbegebietes Hämmer II: Der Bebauungsplan für das neue Gewerbegebiet ist nun in Kraft getreten. Jetzt sollen die konkreten Planungen für die Erschließung des Geländes im Bereich hinter McDonald’s in Bösperde beginnen. Bevor die ersten ansiedlungswilligen Unternehmen auf dem Gelände bauen können, müssen nun Versorgungsleitungen verlegt und Straßen gebaut werden.

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„Hämmer II wird definitiv ein Alleinstellungsmerkmal für Menden und eine Chance, um nicht nur Fachkräfte und Know-How nach Menden zu holen und in Menden zu halten, sondern auch, um neue Bürgerinnen und Bürger zu gewinnen“, sagt Bürgermeister Martin Wächter in einer Mitteilung. Stadtsprecher Johannes Ehrlich: „Mit dem Gewerbegebiet Hämmer II oder Hämmer-Süd wird die größte zusammenhängende Gewerbefläche geschaffen, die in der Region ihresgleichen sucht.“ Die Stadt hat nach eigenen Angaben nun auch alle erforderlichen Grundstücke gekauft. Das galt auch als Voraussetzung, um das Gewerbegebiet gezielt vermarkten zu können.

Immer wieder Verzögerungen

Bürgermeister Martin Wächter hat jetzt die sogenannte Planurkunde zu Hämmer II unterzeichnet. Damit ist das Aufstellungsverfahren für den Bebauungsplan auch offiziell abgeschlossen. Der Stadtrat hatte zuletzt in seiner Sitzung am 26. Februar den entsprechenden Bebauungsplan Nr. 205 „Gewerbegebiet Hämmer II“ beschlossen. Inzwischen wurde dieser Beschluss im amtlichen Bekanntmachungsblatt des Märkischen Kreises veröffentlicht. Damit ist der Bebauungsplan in Kraft getreten.

Die Planung des Gewerbegebietes hatte sich in den vergangenen Jahren immer wieder verzögert. Archäologen hatten mehrere Funde gemacht, die zunächst nach wissenschaftlichen Kriterien gesichert werden mussten. Zuletzt herrschte auch Unklarheit über die Rolle der städtischen Wirtschaftsförderung in der Vermarktung.

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