Menden. . Es wird wohl doch nichts mit einer Nordtangente. Die Politik ist einstimmig dagegen, Planungen für die Umgehungsstraße aufzunehmen.
Der städtische Bauausschuss hat sich dagegen ausgesprochen, Planungen für den Bau einer Verbindungsstraße zwischen Unnaer Landstraße und Fröndenberger Straße aufzunehmen. Der städtische Bauausschuss sprach sich einstimmig dafür aus, die Planung nicht voranzutreiben. Die bereits erworbenen Grundstücke bleiben aber im Besitz der Stadt.
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„Ohne die Trasse der A 46 zu kennen, sollte man diese Planung ruhen lassen“, sagte Klaus Luig (FDP). Ihm stimmten auch die anderen Fraktionen zu. Verärgert dagegen zeigte sich der in diesem Ausschuss nicht stimmberechtigte Eugen Heinrich (USF). „Warum wurde nach möglichen Fördermitteln gefragt und der Beschluss vertagt, wenn man doch offensichtlich gegen den USF-Antrag stimmen wollte?“, fragt Heinrich. „Könnte es sein, dass man gehofft hatte, es gäbe keine Fördermittel? Dann hätte man, im Gegensatz zur jetzigen Sachlage, ein nachvollziehbares Argument gegen die Fortführung der Planung.“
Stadtverwaltung untersucht Fördermöglichkeiten
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Die USF hatte vorgeschlagen, den Bau der seit Jahrzehnten angedachten Nordtangente nun in Angriff zu nehmen. Nach einem wohlwollenden Beschluss des Bauausschusses hatte die Stadtverwaltung untersucht, ob es möglich wäre Fördermittel für den Bau der Entlastungsstraße für den Bereich Berufsschule/Hellweg zu erhalten. Die Antwort war, dass es grundsätzlich möglich sei, aber eine Planung dafür benötigt werde. Auch das Verkehrsentwicklungskonzept stehe dagegen.
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