Menden. . Flüchtlingsunterkunft in Lendringsen steht auf der Agenda der nächsten Graffiti-Workshops mit Marcel Veneman.
- Kulturbüro plant weitere Graffiti-Aktionen mit Künstler Marcel Veneman
- Bei der ersten Auflage wurde die Flüchtlingsunterkunft an der Bischof-Henninghaus-Straße verschönert
- Politik will legale Graffiti an Haltestellen und Unterführungen
Die Graffiti-Aktion an der Bischof-Henninghaus-Straße, als Künstler Marcel Venemann gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die Flüchtlingsunterkunft mit einem Motiv aufhübschte, hat viel Lob im Kulturausschuss erfahren. Zudem gibt es schon neue Ideen für weitere Flächen, die mit Graffiti verschönert werden könnten.
„Aus unserer Sicht war die Aktion ein großer Erfolg“, fasste Kulturbüroleiter Michael Roth die Aktion zusammen. 13 Kinder und Jugendliche hatten damals daran teilgenommen. Er stellte auch direkt klar, dass es nicht das letzte Mal gewesen sei, dass so eine Graffiti-Aktion durchgeführt werde: „Wir haben noch andere Flächen bei uns auf der Agenda“, so Roth. Dazu gehöre beispielsweise die Asyl-Einrichtung in Lendringsen.
Freundlichere Haltestelle
Auch aus der Politik kamen während der Sitzung des Kulturausschusses noch Ideen: „Dunkle Unterführungen eigenen sich sehr gut für solch ein Projekt“, merkte Gabriele Tönnesmann (SPD) an.
Auch Jörg Pyzalla (Grüne) hatte einen Vorschlag: „Die Haltestelle am Westwall ist sehr dunkel und könnte mit Graffiti freundlicher und vor allem auch heller gestaltet werden“, schlug das Ausschussmitglied vor.