Ein hydraulisches Teil des Karussells war defekt, ohne das „Apollo 13“ nicht abheben kann. Arbeiten liefen bis tief in die Nacht.
Stundenlang hat er gebangt, ob sein Fahrgeschäft "Apollo 13" bei der Kirmeseröffnung tatsächlich einsatzbereit sein würde. Am Samstagvormittag zeigt Betreiber Gilbert Marquis mit dem Daumen nach oben und sagt erleichtert: „Wir können starten.“
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Beim Aufbau am späteren Donnerstagabend hatte der 48-Jährige festgestellt, dass ein hydraulisches Teil des Karussells defekt war, ohne das „Apollo 13“ nicht abheben kann. „Ich habe zwar viele Ersatzteile da, aber nicht alle“, berichtet der Schausteller. Eine von zwei Komponenten im hydraulischen Steuerblock sei defekt gewesen.
Für 1,5 Millionen Euro gekauft
Stundenlang telefonierte Gilbert Marquis, um das Ersatzteil zu ordern. Mitten in der Nacht bekam er grünes Licht von einem holländischen Lieferanten, der eine Art Zwischenlager für Fahrgeschäft-Ersatzteile betreibt. Nachdem es Freitag im Laufe des Tages nach Menden gebracht worden war, arbeiteten Gilbert Marquis und sein Team bis tief in die Nacht zum Samstag, um „Apollo 13“ aufzubauen: „Dann muss man improvisieren. Zum Glück hat alles geklappt.“
Denn der Ausfall von Fahrzeiten käme dem Ausfall von Einnahmen gleich. Das Fahrgeschäft, so berichtet Gilbert Marquis, habe er erst im vergangenen Jahr für 1,5 Millionen Euro gekauft.
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