Kreis Olpe. Der vierte Blitzmarathon im Kreis Olpe hat seinen Zweck erfüllt. Weniger Raser, mehr Rücksichtnahme - vorbildich hielten sich die meisten Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Polizei sprach ihnen gute Noten aus. Nur einige unverbesserliche Temposünder rasten in die Radarfalle.
Überwiegend gute Noten vergab die Polizei den Autofahrern im Kreis Olpe nach dem vierten NRW-Blitzmarathon. "Der Blitzmarathon zeigt deutliche Wirkung. Es halten sich mehr Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten als an anderen Tagen", teilten Polizeihauptkommissar Hans-Jürgen Schüttler und Polizeihauptkommissar Robert Hasse mit. Sie waren die zuständigen Einsatzleiter für den Blitzmarathon im Kreis Olpe.
Motorradfahrer rast durch Rothemühle
Trotz der umfangreichen Vorankündigungen der Messpunkte beim Blitzmarathon gab es auch im Kreis Olpe noch einige Temposünder, die in die Radarfalle tappten. Spitzenreiter am Dienstag waren ein Motorradfahrer in Wenden-Rothemühle und ein Pkw-Fahrer in Attendorn-Repe.
Der Motorradfahrer wurde auf der Landstraße L 512 außerhalb geschlossener Ortschaften bei zulässigen 50 Stundenkilometern mit 96 km/h gemessen. Den Autofahrer blitzte die Polizei in der Ortschaft Repe auf der Kreisstraße K 17 bei erlaubten 50 km/h mit 88 Stundenkilometern.
8608 Autos von der Polizei gemessen
Insgesamt 8608 Fahrzeuge kontrollierte die Polizei bei ihren Messungen im Kreis Olpe. Dabei stellten sie 526 Geschwindigkeitsüberschreitungen und zehn sonstige Verstöße gegen andere Verkehrsregeln fest. Gegen fünf Temposünder musste ein Fahrverbot verhängt werden.