Kirchhundem. Die Vollsperrung auf der L 553 Richtung Erndtebrück dauert weiter an, obwohl die Asphaltierungsarbeiten beendet sind. Das ist der Grund.
Die schweren Maschinen sind bereits abgerückt, die neue Fahrbahn gesäubert, hier und da fehlt noch etwas Splitt auf der Bankette. Warum wird die ab Rhein-Weser-Turm gesperrte L 553 Richtung Erndtebrück nicht endlich freigegeben?, fragen sich viele Verkehrsteilnehmer. Zumal die Straße trotz des Schilds „Durchfahrt verboten“ von Autos und Motorradfahrern schon wieder befahren wird, so wie am Pfingstwochenende. Kevin Braun, Bauleiter der Heinrich Rohde Tief- und Straßenbau GmbH aus Korbach, klärt auf: „Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Wir müssen auf den nicht erneuerten Abschnitten noch eine Oberflächenbehandlung mit Aufbringen von Rollsplitt durchführen“. Das soll in den nächsten beiden Wochen geschehen und sei aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung möglich.
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Deshalb bleibe es bei der bisherigen Verkehrsregelung: Von Kirchhundem aus bleibt die L 553 bis zur „Passhöhe“ am Rhein-Weser-Turm befahrbar. Auf diesem Abschnitt kann es wegen einzelner Baustellen zu halbseitigen Sperrungen mit Ampelregelung kommen. Auf der anderen Gebirgsseite zwischen Rhein-Weser-Turm und Röspe bleibt die Straße dagegen weiterhin gesperrt. Eigentlich sollte die Straße schon komplett saniert sein, aber wegen anhaltender Wetterkapriolen - zunächst Schnee, zuletzt Dauerregen (wir berichteten) - mussten die Pläne immer wieder verschoben werden. Die noch fehlenden Fahrbahnmarkierungen sollen laut Kevin Braun erst später aufgebracht werden.
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