Würdinghausen/Röspe. Die Bauarbeiten auf der L 553 im April werden nicht verschoben. Das Bauunternehmen will die Behinderungen so klein wie möglich halten.
Es bleibt dabei, die Autofahrer auf der L 553 über den Rhein-Weser-Turm müssen sich nach Ostern auf Behinderungen durch Straßenbaumaßnahmen einstellen. Die geplante Vollsperrung auf Wittgensteiner Seite zwischen Rhein-Weser-Turm und Röspe wird kommen, gleichwohl soll die Erreichbarkeit des Panorama-Parks und der Gastronomiebetriebe am Rhein-Weser-Turms von Kirchhundemer Seite aus, wo nur punktuell kleinere Sanierungsmaßnahmen nötig sind, gewährleistet bleiben. Das ist das Ergebnis eines Krisengesprächs am Dienstag im Rathaus in Kirchhundem.
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Dazu hatte Kirchhundems Bürgermeister Vertreter der Polizei, Straßen NRW, der Baufirma, des Verkehrssicherungsunternehmens, des Kreises ,der betroffenen Gastro-Betriebe und des Panorama-Parks an einen Tisch gebracht. „Wir haben alle Belange diskutiert. Dass die Straße gemacht werden muss, stellt niemand in Frage, auch die betroffenen Betriebe nicht“, so Bürgermeister Jarosz. Die Vollsperrung der Straße zwischen Röspe und Rhein-Weser-Turm lasse sich schon aus Gründen der Arbeitssicherheit nicht vermeiden, weil zum Teil auf der gesamten Breite der Fahrbahn eine neue Asphaltdecke aufgezogen müsse. Außerdem gehe die Sanierung unter Vollpserrung wesentlich schneller. „Die Baufirma will versuchen, die Maßnahme so schnell wie möglich durchzuziehen“, so Jarosz. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter mitspielt.
Der Panorama-Park und die Gastronomie an der Landesstraße L 553 über den Rhein-Weser-Turm hatte sich den Beginn der neuen Freiluft-Saison anders vorgestellt. Erst letzte Woche wurden sie informiert, dass ausgerechnet zum Saisonstart nach Ostern die Straße vier bis sechs Wochen lang zu einer Baustelle mit Ampeln und einer Vollsperrung wird. Von Röspe bis zum Rhein-Weser-Turm wird die Straße ab Anfang April komplett gesperrt, zwischen Würdinghausen und Rhein-Weser-Turm wird anschließend unter einseitiger Ampelsperrung saniert.
Geplant ist diese Baumaßnahme nach Recherchen unserer Zeitung schon seit Januar, aber erst Ende letzter Woche wurden die betroffenen Betriebe informiert und auch die Gemeinde wusste vorher von nichts. Erst eine informelle Mail aus dem Kreishaus informierte die Kommune. Kirchhundems Bürgermeister hat deshalb alle Beteiligten zu einem Krisengipfel am Dienstag ins Rathaus geladen.