Wenden. Seit 2015 ist Bernd Clemens Bürgermeister von Wenden. Bei den Kommunalwahlen in zwei Jahren tritt er erneut an. Das sind die Gründe.

Bernd Clemens will bei den Kommunalwahlen in zwei Jahren erneut für die CDU als Bürgermeister-Kandidat ins Rennen gehen. Dies gab er bei der Jahreshauptversammlung des CDU-Gemeindeverbandes in Hillmicke bekannt. „Mehrere Leute haben mich gefragt, ob ich wieder antrete. Da bot es sich an, dies bei der CDU-Versammlung mitzuteilen. Im nächsten Jahr müssen die Weichen gestellt werden“, sagt Clemens, der seit 2015 Bürgermeister ist, im Gespräch mit unserer Redaktion.

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In zwei Jahren werde er 58 Jahre alt, so der Bürgermeister: „Ich fühle mich noch viel zu jung, um dann in den Ruhestand zu gehen. Wir haben so viele Projekte ans Laufen gebracht, die erst in den nächsten Jahren Früchte tragen. Angefangen mit der Gemeindeentwicklung bei Wohnungsbau und Gewerbeflächen. Neue Wohnbaugebiete sind beschlossen worden. Das fängt an mit Möllmicke. 26 Bewerber zeigen dort das Interesse von jungen Leuten.“

Auch bei der Entwicklung des ehemaligen Apparatebau-Areals in Rothemühle sei er sehr zuversichtlich, sagt Bernd Clemens. Weitere wichtige Investitionen seien der Neubau von zwei Feuerwehrhäusern und die Entwicklung der Schullandschaft: „Das muss alles in die Tat umgesetzt werden. Da möchte ich gerne dabei sein.“

Wenn es auch schwierige Situationen gegeben habe, so überwiege bei ihm die Freude an der Arbeit, betont der 56-Jährige: „Es gibt viel zu tun. Für mich ist es großartig, an entscheidender Stelle mitwirken zu können. Für mich ist das nicht nur ein Job, ich wohne hier mit meiner Familie. Ich bin mit Leib und Seele dabei. Ich möchte weitermachen, solange ich noch gesund und fit bin.“