Sabrina Lange hätte Potenzial fürs Dschungelcamp - sogar Ambitionen auf die Krone und ‘ne Menge Preisgeld. Warum das alle Probleme lösen würde.
Eines ist mir ein Rätsel: Da jammert die deutsche Gerichtsbarkeit darüber, hinter stetig wachsenden Aktenbergen den Überblick zu verlieren - und dann werden einfach zu lösende Streitigkeiten vor den Kadi gezerrt.
Widmen wir uns - ganz aktuell - der mittlerweile jahrelang schwelenden Auseinandersetzung der Promis Sabrina Lange, die seit ihren Auftritten bei Big Brother und dem Sittenhaus der Stars ebenso einem deutschen Millionenpublikum bekannt ist wie ihre Kontrahentin Mareike Eisenstein, die den Vorabend-Klassiker ,Alles, was zählt’ künstlerisch bereichert hat.
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Ja, mein Gott, es ist doch ganz einfach. Statt die beiden Damen vor’s Gericht zu zerren, lasst sie doch einfach in den Dschungel. Die beiden können sich zum einen wirklich noch sehen lassen. Ich meine jetzt unter der Dschungel-Dusche. Und zwei Kandidatinnen, die sich pausenlos an die Gurgel gehen, treiben die Einschalt-Quote in Millionenhöhe. Angesichts der explodierenden Werbeeinnahmen, die RTL dadurch einstreicht, wirken die paar Kröten, um die es vor Gericht zwischen Mareike und Sabrina geht, wie ein Griff in die Portokasse. Da Sabrina die Dschungel-Krone kaum zu nehmen sein würde, könnte sie alle ihre Schulden umgehend begleichen. Ohne, dass ihr eine hoch dotierte Richterin stundenlang erklären müsste, wie juristische Hürden zu nehmen sind Was wirklich zählt, sind nicht die Buchstaben des Gesetzes, sondern das Gesetz des Dschungels.
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Übrigens noch ein kleiner, aber feiner Faktencheck: Das Dschungel-Finale 2023 verfolgten 4,49 Millionen Zuschauer. Marktanteil: 26,3 Prozent.