Olpe. Ein Vertrag zwischen Stadt und Verband für Flächenrecycling steht kurz vor dem Abschluss, dann folgt der Abbruch des einstigen Autohauses.
Eigentlich sollten hier schon lange Parkplätze eingerichtet sein: Das ehemalige Autohaus an der Martinstraße in Olpe wurde zwischenzeitlich von der Ökumenischen Initiative „Warenkorb“ genutzt, doch 2018 mussten die Helferinnen und Helfer ihr Domizil räumen, weil die Stadt Olpe kurzfristig die Gebäude abbrechen wollte.
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Aus „kurzfristig“ wurden inzwischen fünf Jahre. Daher kam im jüngsten Bauausschuss zum wiederholten Mal die Frage auf, wann denn nun endlich mit dem Abriss zu rechnen sei. Technische Beigeordnete Judith Feldner hatte diesmal positive Nachrichten: Die öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit dem Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung, immer noch nach seiner alten Bezeichnung mit „AAV“ abgekürzt, befinde sich gerade im Unterschriftenumlauf. Danach werde der AAV den Abbruch ausschreiben. Die Stadt hatte den Weg über den AAV gewählt, weil dieser von Land und Kommunen getragene Verband verspricht, 80 Prozent der Sanierungskosten belasteter Flächen zu tragen.
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