Die Geschäftsführer der Bigge Energie lassen die Katze aus dem Sack, was die Gaskunden im Kreis Olpe zu erwarten haben.

Gaskunden der Bigge Energie können aufatmen. Zumindest für das laufende Jahr. Roland Schwarzkopf, gemeinsam mit Ingo Ehrhardt Geschäftsführer des heimischen Energieversorgers, lässt die „Katze aus dem Sack“, was die Preisgestaltung angeht: „Wir werden unseren Gaspreis, den wir seit Mai diesen Jahres haben, in diesem Jahr nicht mehr verändern wollen. Was aber natürlich kommen wird, ist die Umlage, die uns von der Bundesregierung auferlegt wird. Die Höhe steht noch nicht fest.“

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Diese für alle geltende Umlage werde die Bigge Energie wie alle anderen Versorger auch, „an unsere Kunden weitergeben.“ Diese Umlage sei deshalb beschlossen worden, um die großen Gas-Importeure vor der Pleite zu retten. Laut Presseberichten werde mit zwei bis fünf Cent pro Kilowattstunde gerechnet. Schwarzkopf: „Bis Ende August soll der genaue Betrag feststehen, den wir ab dem 1. Oktober berechnen müssen.“

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Ingo Ehrhardt fügt mit Blick auf die Ankündigung vieler anderer Energieversorger, kräftig zu erhöhen, hinzu: „Da wird deutlich, dass eigentlich alle nur mit Wasser kochen. Auch eine Rhein Energie ist gezwungen, sich die Mengen, die sie braucht, irgendwann am Spotmarkt zu beschaffen.“