Attendorn/Lennestadt/Kirchhundem. . Kaum zu glauben, aber wahr: Die Sparkasse ALK hat allen Kunden zu ihrer neuen Kreditkarte ein Schreiben geschickt – aber leider das falsche.
Eigentlich ist es ein ganz normaler Vorgang: Die Kunden der Sparkasse ALK bekommen spätestens nach vier Jahren eine neue Kreditkarte, sofern diese nicht schon vorher kaputt gegangen ist. Anfang vergangener Woche war es mal wieder soweit, das heimische Geldinstitut schickte ungefähr 13.000 Briefe samt Karten heraus.
Das Blöde nur: Die Sparkasse legte den Briefen ein falsches Schreiben bei. In diesem ließ sie ihre Kunden nämlich wissen, dass noch ein weiterer Brief mit einer neuen PIN-Nummer folgen würde. Was gar nicht zutrifft, die Kunden sollen ihre „alten“ Geheimzahlen behalten.
Ärgerliche Situation
„Das ist eine verdammt ärgerliche Sache“, klärte Daniel Fitzke, Pressesprecher der Sparkasse ALK, auf Nachfrage auf. Durch diese Fehlinformation seien reichlich Anrufe und Beschwerden eingegangen, denn die Kunden wollten verständlicher Weise wissen, wann sie mit der angeblich neuen PIN rechnen könnten. „Wir bedauern das sehr und geben uns alle Mühe, solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern“, ergänzte Fitzke.
Mittlerweile habe man alle Kunden informiert und werde am Donnerstag ein Entschuldigungsschreiben herausschicken.