Altenhundem. . Die Praxis Lapka / Priebe verhandelt mit der Hospitalgesellschaft. Kündigung der Belegpraxis ist bis zum 31. Dezember zurückgestellt.
- Intensiven Bemühungen, um Wege zu finden, die Zusammenarbeit fortzusetzen
- Klur: Haben kein Interesse daran, die Geburtshilfe in Altenhundem einzustellen
- Keine fundamentalen Gegensätze zwischen den Vertragspartnern
Die Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen in Olpe und die Praxis Lapka / Priebe verhandeln derzeit darüber, wie die Zusammenarbeit in der Frauenklinik des St.-Josef-Hospitals fortgesetzt werden kann. Eigentlich hatten Dr. Josef Lapka und Jaroslaw Priebe die Zusammenarbeit zum Ende dieses Monats gekündigt, sich dann aber zu einer Verlängerung bis zum 31. Dezember überreden lassen.
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Unternehmenssprecher Thomas Klur bestätige die Gespräche, wollte sich zu den Gründen der Kündigung aber nicht äußern: „Wir stehen in intensiven Bemühungen, um Wege zu finden, die Zusammenarbeit fortzusetzen.“ Streit oder ein wie auch immer geartetes Zerwürfnis zwischen der Hospitalgesellschaft und der Belegpraxis gebe es nicht. Klur: „Wir haben kein Interesse daran, die Geburtshilfe in Altenhundem einzustellen und würden am liebsten die Zusammenarbeit mit der Praxis fortsetzen.“
Gestiegene Versicherungskosten
Jaroslaw Priebe bestätigte, dass es keine fundamentalen Gegensätze zwischen den Vertragspartnern gebe, wollte sich zu Einzelheiten aber nicht äußern: „Ich bin Juniorpartner, die Gespräche führt Dr. Lapka.“ Der war am Dienstag nicht zu erreichen. Nach Informationen unserer Redaktion sollen dramatisch gestiegene Versicherungskosten Ursache für die Kündigung sein.