Wetter. Der Funkbeauftragte der freiwilligen Kräfte hatte sich was Besonderes einfallen lassen. Die Teilnehmer sollten verschiedene Koordinaten anfahren.
Aufgrund von Terminschwierigkeiten musste die Feuerwehr Wetter die geplante Jahresübung Ende 2023 verschieben. An diesem Samstag wurde diese nun nachgeholt, heißt es am Montag in einer Mitteilung der Ehrenamtler.
Einsatzzentrale eingerichtet
Pünktlich um 14 Uhr gaben die Einheiten ihre Stärkemeldungen an die Funkzentrale der Feuerwehr in der Wasserstraße durch. Hierbei gab es dann den Auftrag, einen bestimmten Fahrzeugkanal zu schalten und auf weitere Anweisungen zu warten. Im Anschluss wurde jedem Fahrzeug über Funk eine Koordinate übermittelt. Diese galt es nun auf einer Karte mit den entsprechenden Hilfsmitteln zu ermitteln und den Punkt zudem anzufahren. An der Koordinate (dem Schulzentrum in Oberwengern) wurde durch ein Einsatzleitfahrzeug ein Bereitstellungsraum eingerichtet und entsprechend geführt.
Keine moderne Technik
Nachdem alle 13 Fahrzeuge eingetroffen waren, wurden die insgesamt 51 Einsatzkräfte durch den Leiter der Feuerwehr begrüßt und kurz über das Ziel der Übung gesprochen. Weiterhin wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, ausnahmsweise auf die moderne Technik zu verzichten. Danach wurden die Fahrzeuge immer wieder zu unterschiedlichen Koordinaten entsendet.
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Alle festgelegten Punkte konnten ohne Probleme durch die Kräfte ermittelt und angefahren werden, ehe es um 17 Uhr zurück zur Feuerwache im Schöntal ging. Hier gab es nach einer kurzen Nachbesprechung noch eine Bratwurst vom Grill für alle. Parallel zu den Arbeiten in der Funkzentrale wurde auch der Stabsraum der Feuerwehr Wetter in der Feuerwache mit in den Übungsablauf eingebunden.
„Ein großes Dankeschön geht an die Leitung der Feuerwehr und an den Funkbeauftragten der Feuerwehr Wetter für die Ausarbeitung der nicht alltäglichen Übung“, heißt es abschließend.