Volmarstein. Eine brennende Hecke und zweimal Verdacht auf Rauchvergiftung: Das hatte ein Hauseigentümer in Volmarstein mit Sicherheit nicht auf dem Plan.
Die Löscheinheit Volmarstein wurde am Samstag kurz nach Mittag zu einer unklaren Rauchentwicklung im Bereich der Schulstraße alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine massive Rauchentwicklung im Ortskern feststellen.
Durch die Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass ein Grundstückseigentümer in der Arndtstraße versehentlich beim Entfernen von Unkraut mit einem Gasbrenner eine Koniferenhecke auf 10 Meter Länge und 1,80 m Höhe in Brand gesteckt hatte. Der Verursacher hatte schon eigene Löschmaßnahmen mit einem Wasserschlauch eingeleitet.
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Der Bereich wurde durch die Einsatzkräfte mit der Wärmebildkamera kontrolliert, und Nachlöscharbeiten wurden durchgeführt. Durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst wurden zwei Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung untersucht. Diese konnten allerdings vor Ort verbleiben. Der Verursacher wurde noch über die Gefahren belehrt und der Einsatz dann nach 45 Minuten beendet.
Nächtliche Fahrbahnreinigung
Die Löscheinheit Esborn wurde in der Nacht zum Sonntag um 3:31 Uhr zu einer Betriebsmittelspur auf der Osterfeldstraße alarmiert. Der Bereich der Verunreinigung wurde durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bis zur Esborner Straße kontrolliert. Die Einsatzstelle wurde nach 35 Minuten an den ebenfalls alarmierten Stadtbetrieb übergeben.