Wetter. Feuerwehr Wetter rettet hilflose Person aus Mehrfamilienhaus. Funken sprühen bereits aus einem Kamin an der Köhlerwaldstraße.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wetter wurden am Wochenende und zu Beginn der Woche zu insgesamt drei Einsätzen alarmiert.
Person auf Balkon
Den Beginn machte die Löscheinheit Alt-Wetter am vergangenen Samstag. Aus einem Mehrfamilienhaus in der Kaiserstraße wurde um 11.18 Uhr eine hilflose Person hinter verschlossener Wohnungstür gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befand sich die Person auf dem Balkon. Diese gab an, nicht mehr selbstständig zur Tür gelangen zu können. Die erste Betreuung der Person fand über die in Stellung gebrachte Drehleiter statt. Durch einen weiteren Trupp wurde zwischenzeitlich die Wohnungstür schadenfrei geöffnet. Die Person konnte an den Rettungsdienst übergeben und der Einsatz nach 60 Minuten beendet werden.
Brandgeruch im Haus
Die Löscheinheiten Grundschöttel und Volmarstein wurden am Sonntagabend um 21.04 Uhr zu einem gemeldeten Kaminbrand in der Köhlerwaldstraße alarmiert. Die Anruferin gab an, dass schon Funken aus dem Kamin sprühen würden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte im Inneren des Hauses Brandgeruch wahrgenommen werden. Durch zwei Trupps unter Atemschutz wurden die Kellerräumlichkeiten und der Dachboden kontrolliert. In Absprache mit dem Bezirksschornsteinfeger wurde der Kamin über die Drehleiter gefegt. Nach diesen Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an den Bezirksschornsteinfegermeister übergeben und der Einsatz konnte nach guten 120 Minuten beendet werden.
Von Pedalen abgerutscht
Der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter wurde am Montag, 11. März um 11.11 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Breslauer Straße alarmiert. Hier ist ein 68-jähriger Pkw-Fahrer von den Pedalen abgerutscht und dann mit seinem Pkw durch einen gegenüberliegenden Zaun und gegen eine Straßenlaterne gefahren. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war die unverletzte Person schon aus dem Fahrzeug. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsmittel kontrolliert und die Fahrzeugbatterie abklemmt. Da keine weiteren Maßnahmen mehr für die Feuerwehr erforderlich waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei und das Energieversorgungsunternehmen, AVU, übergeben. Der Einsatz konnte nach 30 Minuten beendet werden.