Wetter. Viel zu tun: Wetters Feuerwehr kümmerte sich unter anderem um einen Platten an einem Elektrorollstuhl und unterstützte Kameraden im EN-Kreis.
Nach einem einsatzreichen Start in das Wochenende ging es für Wetters Feuerwehrleute am Samstag ungewöhnlich weiter. Am 2. März wurde der Einsatzführungsdienst um 9.57 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz in der Ruhrstraße alarmiert. Hier hatte eine Passantin mit einem Elektrorollstuhl einen Platten und kam nicht mehr weiter. Die aufgrund einer Fortbildung an der Feuerwache in Alt-Wetter befindlichen Einsatzkräfte rückten daraufhin mit einem Gerätewagen und einem Mannschaftstransportwagen aus. Kurzerhand wurde die hilflose Passantin und ihr Assistenzhund in das Kleinfahrzeug gesetzt und nach Hause gebracht. Der beschädigte Rollstuhl wurde im Gerätewagen verstaut und in die Garage der Person gebracht. Hier wollte sie sich dann um zeitnahe Reparatur kümmern. Nach „tausend Danksagungen“ von der Person konnte der Einsatz nach 40 Minuten beendet werden.
Sorgen hinter verschlossener Wohnungstür
Die Löscheinheit Wengern wurde um 12.46 Uhr zu einer Person hinter verschlossener Wohnungstür im Markanaweg alarmiert. Ein Ausrücken der ehrenamtlichen Einsatzkräfte war allerdings nicht erforderlich und der Einsatz wurde nach sechs Minuten abgebrochen.
Unterstützung für Rettungsdinst
Am Donnerstag startete der Tag um 8.34 Uhr für den Tagesdienst der Feuerwehr Wetter. In der Hegestraße benötigte die Besatzung eines Krankentransportwagens Unterstützung bei der Rettung einer Person. Nach der notwendigen Hilfe wurde endete der Einsatz nach 25 Minuten.
Unklare Rauchentwicklung
Weiter ging es dann für die Löscheinheiten Grundschöttel, Volmarstein und Esborn um 10.07 Uhr. Aus einem Produktionsbetrieb in der Straße An der Brille wurde eine unklare Rauchentwicklung und Brandgeruch im Erdgeschoss gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Gebäude schon vorbildlich geräumt. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Bereich. Hierbei konnte ein Schwelbrand in einem Mülleimer, verursacht durch eine Zigarette, festgestellt werden. Das Feuer wurde gelöscht, das Brandgut nach draußen gebracht. Anschließend wurde der Bereich noch belüftet, ehe die Kameraden die Einsatzstelle nach einer knappen Stunde dann einem Verantwortlichen übergaben.
Rettung mit der Drehleiter
Der Tagesdienst und die Drehleiter der Löscheinheit Grundschöttel wurden am Freitag um 9.35 Uhr zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes in ein Einfamilienhaus in der Steinstraße alarmiert. Hier musste eine Person schonend zum bereitstehenden Krankentransportwagen transportiert werden. Nach der Rettung mit der Drehleiter wurde die Person an die Besatzung des Krankentransportwagens übergeben, der Einsatz endete nach 50 Minuten.
Benzin ausgelaufen
Um 11.32 Uhr der nächste Alarm für den Tagesdienst: Diesmal ging es in die Wilhelm-Röntgen-Straße. Hier hatte sich ein Pkw beim Herauffahren auf einen Parkplatz die Kraftstoffleitung abgerissen. Da das Fahrzeug nicht ohne große Beschädigung bewegt werden konnte, wurde der Halter an ein Abschleppunternehmen verwiesen. Der ausgelaufene Kraftstoff wurde mit etwas Bindemittel abgestreut und die Kraftstoffleitung nach oben gebunden. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, der Einsatz konnte nach 30 Minuten beendet werden.
Hilfe in Ennepetal
Um 17.05 Uhr dann erneut Alarm: Die Löscheinheiten Grundschöttel und Volmarstein wurden erneut überörtlich angefordert. Sie rückten nach einem größeren Brandereignis in Ennepetal aus, der Löschzug II der Feuerwehr Wetter sollte an der Hauptwache in Ennepetal den Grundschutz für das Stadtgebiet sicherstellen. Nach einer guten Stunde entspannte sich die Lage vor Ort etwas, die auswärtigen Einsatzkräfte konnten ihren Einsatz in der Nachbarstadt beenden. Nach der Ankunft am Standort konnten die ausgerückten 20 ehrenamtlichen Kräfte nach guten zwei Stunden wieder nach Hause fahren.
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Die Löscheinheit Wengern wurde am 1. März noch um 17.44 Uhr zu einer Geruchsbelästigung in den Ruhrwiesen im Ortsteil Volmarstein alarmiert. Der entsprechende Bereich wurde großflächig per Allradfahrzeug und zu Fuß kontrolliert. Hierbei konnte allerdings keine Feststellung mehr gemacht werden, sodass der Einsatz nach gut 30 Minuten beendet werden konnte.