Wetter. Nach dem Pandemie-Ende kommen Einbrecher zurück: Das zeigt die vierte Sicherheitsstudie, die das Volmarsteiner Unternehmen veröffentlicht hat.
Die Zahl der Einbrüche in der Nachbarschaft nimmt zu. Laut der aktuellen Kriminalstatistik ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im Vergleich zum Vorjahr um 21,5 Prozent gestiegen. Eine Entwicklung, die auch aus der vierten Sicherheitsstudie hervorgehen, die das Wetteraner Unternehmen Abus mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov veröffentlicht hat: 25 Prozent der Umfrageteilnehmer berichteten von Einbrüchen in ihrer Nachbarschaft innerhalb der vergangenen zwölf Monate. Damit zeigt sich: Die Jahre der sinkenden Einbruchszahlen sind vorbei. Oder anders: nach dem Ende der Pandemie kommen die Einbrecher zurück.
Stadtbewohner fühlen sich sicherer
In puncto Sicherheitsempfinden ergaben sich auch dieses Jahr wieder regionale Unterschiede. Stadtbewohner fühlen sich sicherer (22 Prozent) als Bewohner ländlicher Gegenden (17 Prozent). In der Befragung wählten 25 Prozent der Teilnehmer Einbrüche in ihre Wohnung bzw. in ihr Haus als ihre größte Angst bezüglich krimineller Übergriffe, unabhängig von der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit, dass diese passieren. Die größte Sorge im Falle eines Einbruchs ist für mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten der potenzielle seelische Schaden, den Einbrecher anrichten könnten, im Gegensatz zum materiellen Verlust.
Investition in Sicherheitssysteme
Trotz dieser Angst hat fast die Hälfte der Deutschen (44 Prozent) keinerlei Sicherungssysteme wie Türsicherungen, Überwachungskameras, Alarmanlagen oder Smart-Home-Systeme installiert. Infolgedessen planen immerhin 29 Prozent der Befragten, in den nächsten zwölf Monaten in Sicherheitssysteme zu investieren. .
Cybersicherheit wird wichtiger
Im Rahmen der Umfrage wurde auch die Gefahr von Cyberattacken thematisiert. Das Ergebnis zeigt, dass dieses Thema die Befragten durchaus bewegt: Mehr als jeder Zweite (51 Prozent) schätzt die Gefahr der digitalen Manipulation oder von Datendiebstahl als hoch ein. In Bezug auf digitale Sicherheitssysteme steht folgerichtig auch das Thema Sicherheit mit 69 Prozent an erster Stelle auf die Frage, welche Eigenschaft bei einem System am wichtigsten ist, gefolgt von der einfachen Bedienung (61 Prozent). Das Ergebnis zeigt, dass dieses Thema die Befragten durchaus bewegt: Mehr als jeder Zweite (51 Prozent) schätzt die Gefahr der digitalen Manipulation oder von Datendiebstahl als hoch ein. In Bezug auf digitale Sicherheitssysteme steht folgerichtig auch das Thema Sicherheit mit 69 Prozent an erster Stelle auf die Frage, welche Eigenschaft bei einem System am wichtigsten ist, gefolgt von der einfachen Bedienung (61 Prozent).