Wetter. Die Feuerwehr Wetter ist am Wochenende gefragt. Von Bootsrettung über Heckenbrand bis hin zur Ölspur sind die Kameraden schwer beschäftigt.
Neben dem Einsatz am Steinbruch (die Redaktion berichtete), hatte die Feuerwehr einige Einsätze am Wochenende.
Fahrzeugbrand
Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde am Freitag um 14.23 Uhr zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand in der Straße „Tiefer Weg“ alarmiert. Durch die Polizei wurde eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum von einem Peugeot gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass kein Brandereignis für die Rauchentwicklung verantwortlich war, sondern es sich um einen defekten Kühler handelte. Das Fahrzeug wurde dem eingetroffenen Halter übergeben und die Straße anschließend noch von ausgelaufenem Kühlmittel gereinigt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach 25 Minuten beendet werden.
Heckenbrand
Den Beginn eines einsatzreichen Samstags machten die Löscheinheiten Volmarstein und Grundschöttel. Diese wurden um 12.20 Uhr mit dem Stichwort „Busch brennt am Gebäude“ in die Straße „Hohes Stück“ alarmiert. Hier war durch den unsachgemäßen Gebrauch eines Gasbrenners auf einer Länge von zwei Metern die Hecke in Brand geraten. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wurde das Feuer großflächig mit Wasser abgelöscht. Nach einer kurzen Belehrung des Verursachers konnte der Einsatz nach 30 Minuten beendet werden.
Bootsunglück
Der ehrenamtlich besetzte Einsatzführungsdienst der Feuerwehr Wetter und die DLRG Ortsgruppe Wetter wurden um 12.36 Uhr an den Harkortsee alarmiert. Hier wurde ein untergehendes Boot in Höhe des Kanuclubs gemeldet. Die betroffene Person aus dem Boot konnte durch die vierköpfige Besatzung eines Kanus (unter anderem befand sich auf diesem eine erfahrene Hauptbrandmeisterin der Feuerwehr Wetter) gesichert und an Land gebracht werden. Das Boot wurde durch die Besatzung eines Rettungsbootes der DLRG geborgen und zu seinem Heimathafen auf Hagener Stadtgebiet verbracht. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach 60 Minuten beendet werden.
Ölspur
Die Löscheinheit Esborn wurde um 14.48 Uhr zu einer Ölspur auf der Lessingstraße alarmiert. Ein Ausrücken der Einsatzkräfte war allerdings nicht erforderlich, da die Rufbereitschaft des Stadtbetriebes die Verunreinigung alleine beseitigen konnte.
Brandmeldeanlage
Die Löscheinheiten Alt-Wetter, Volmarstein und Grundschöttel wurden um 17.35 Uhr zu einem Brandmeldealarm im Ruhrtal-Center in der Carl-Bönnhoff-Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte war das Einkaufszentrum schon komplett geräumt. Ein Trupp konnte den ausgelösten Rauchmelder in einer Eisdiele im Untergeschoss schnell feststellen. Dieser hatte aufgrund von Kochdämpfen aus einem Pizzaofen ausgelöst. Es waren dementsprechend keine weiteren Maßnahmen erforderlich und die Besucher des Centers konnten ihren Einkauf nach 20 Minuten fortsetzen. Die Einsatzstelle wurde einem Verantwortlichen übergeben.