Herdecke. In der Geschäftswelt in Herdecke passiert viel. Warum sich Wirtschaftsförderung und Politik letztlich sehr zufrieden zeigen.
Die Pandemie frustet die Gastronomen in Herdecke, die viel Phantasie an den Tag gelegt hatten, um corona-konform ihre Angebote machen zu können. Mit dem zweiten Lockdown wurde vieles davon gleich wieder ausgebremst. Trotzdem kann Osita Ochegbu von der Städtischen Wirtschaftsförderung „viel Interesse feststellen, in Herdecke eine Existenz aufzubauen.“ Das erklärte er im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Tourismus auf Nachfrage von Gustav Müller (SPD), der wissen wollte, wie es um mögliche Leerstände in der Herdecker Innenstadt bestellt ist.
Für Osita Uchegbu war es die letzte Sitzung als Leiter der Herdecker Wirtschaftsförderung. Er wechselt zum Kreis. Nachfolgerin wird Gundula König. Uchegbu konstatierte zwar „sehr viel Bewegung“ bei den Geschäften in Herdecke, aber keine Leerstände. Für Heinz Rohleder als Ausschussvorsitzenden folgten dann viele „sehr gute Nachrichten“: Uchegbu berichtete von anstehenden Veränderungen in der City:
Für das geschlossene Regallädchen an der unteren Hauptstraße konnte er zwar nichts zum Sachstand sagen, er wisse aber von mehrerer Anfragen für eine Nachfolgenutzung, so Osita Uchegbu. Für das frühere Blumengeschäft Risse sei die Nachfolge schon „sehr, sehr konkret“. Ein Blumenladen werde dort aber wohl nicht mehr einziehen.