Wetter. . Nur die Bücherstube Draht in Wetter verkauft das Buch zum 200-jährigen Jubiläum der Demag für 18,19 Euro. Die Redaktion verlost fünf Exemplare.

Die ersten Termine der Jubiläums-Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen liegen hinter der Demag. Nach dem großen Festakt im Stadtsaal Wetter für geladene Gäste kann nun auch wieder die interessierte Öffentlichkeit teilhaben. Das Kranbau-Unternehmen hat ein Buch veröffentlicht: „Von der Mechanischen Werkstätte zum Global Player“ heißt die Chronik, die auf 200 Seiten die Entwicklungen von 1819 bis 2019 abbildet.

Das Geschichtsbuch kostet passenderweise 18,19 Euro, erhältlich ist es ab sofort nur in der Bücherstube Draht. Wer noch mit dem Gang in die Bismarckstraße 52 warten und sein Glück herausfordern will, kann bei der Gewinnaktion dieser Zeitung mitmachen: Die Lokalredaktion vergibt fünf Exemplare an ihre Leser.

Historischer Vortrag am 26. März

Die Chronik (Herausgeber ist Demag Cranes & Components) hat das Kölner Geschichtsbüro Reder, Roeseling & Prüfer erstellt. Dessen Gründer und Geschäftsführer Dr. Dirk Reder hält am 26. März, 19 Uhr, einen historischen Demag-Vortrag in der Lichtburg über die wechselhafte Industriegeschichte im Spiegel der Stadt Wetter.

In dem Buch mit blauem Umschlag finden Leser sieben Kapitel.1819-1870: „Eine der merkwürdigsten und bewundernswertesten Anstalten“ – die Wurzeln der Demag;
1870-1910: „Vollste Anerkennung“ – Pioniere des Maschinenbaus im Kaiserreich;
1910-1936 „Reuters gesammelte Werke“ – Vom Zusammenschluss zum Großkonzern;
1936-1948: „Straff ausgerichtet“ – die Demag in Rüstungswirtschaft und Nachkriegszeit;
1948-1970: „Das Feld der Demag ist die Welt“ – Erfolge zwischen Währungsreform und Übernahme;
1970-2000: „Zusammen stärker“ – die Fördertechnik im Mannesmann-Konzern;
2000-2019: „In Bewegung“ – die Demag im neuen Jahrtausend.

Im Vorwort deutet das Dreigestirn der derzeitigen Geschäftsführung die wechselvolle Geschichte an. „Die Demag war stets auch ein Spiegelbild ihrer Zeit: Unser Unternehmen ermöglichte die und profitierte von der Industriellen Revolution, vom Ausbau der Eisenbahn, vom Zollverein und von der Reichsgründung 1871“, schreiben Carolin Paulus, Christian Mack und Mark Bennett. Das Trio verweist auf einen weiteren Aspekt in dem Buch: „Während der NS-Zeit hat die Demag aber auch tausende Frauen und Männer als Zwangsarbeiter ausgebeutet. Und wir bekennen uns zu dieser Schuld.“

Schwarzweiß- und Farbfotos

Im Buch finden Leser viele Fotos, sowohl in Farbe als auch in schwarz-weißer Optik. Informationen zu prägenden Personen der Firmengeschichte tauchen ebenso auf wie Meilensteine der Produktentwicklung. Der Betrachter soll viele Eindrücke erhalten, wie die Demag den Sprung nach den Anfängen von Friedrich Harkort in der Freiheit Wetter hinaus in die große Welt schaffte und zu einem der führenden Hersteller von leistungsstarken Industriekranen auf dem Globus wurde. Rund 800.000 Hebezeuge seien derzeit im In- und Ausland im Einsatz.

Teilnahme-Bedingungen

Wer eines der fünf Bücher zum 200-jährigen Demag-Jubiläum gewinnen möchte, sollte einfach im Internet die Seite wp.de/demag aufrufen.

Dort das Formular ausfüllen und die Teilnahme bestätigen. Teilnahmeschluss ist am 31. März, 24 Uhr. Die Redaktion benachrichtigt die Gewinner.