Herdecke/Wetter. . Viertägige Vollsperrung ab 25. Februar: Nach dem Hangrutsch im Herbst 2017 saniert der Landesbetrieb Straßen NRW 2019 die untere Ender Talstraße.

Seit Herbst 2017 stehen im unteren Teil der Ender Talstraße Warnbaken. Grund für die eingeengte Fahrbahn: Der Hang war abgesackt. Nicht zum ersten Mal. Daher hatte der Landesbetrieb Straßen NRW vor einiger Zeit angekündigt, dass auf dieser Kreisstraße (K11) eine größere Lösung her muss.

Diese Sanierung beginnt nun in der nächsten Woche. Die Regionalniederlassung Südwestfalen von Straßen NRW sperrt ab Montag, 25. Februar, ab 8 Uhr die Ender Talstraße zwischen der B226/Gederner Straße und der Einmündung In der Schlage für voraussichtlich vier Tage. Zur Vorbereitung der Fahrbahnerneuerung kündigt die Außenstelle Hagen des Landesbetriebs Baumfällarbeiten an. „Für diese Sperrung wird keine Umleitung ausgeschildert. Die Maßnahmen ist mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis abgestimmt“, teilt Straßen NRW noch mit.

Abschnitt bis Sägemühle absichern

Auf Nachfrage heißt es, dass sich Autofahrer in diesem Jahr auf weitere Sperrungen der Ender Talstraße zwischen dem Gemeinschaftskrankenhaus und der Bundesstraße parallel zur Ruhr einstellen müssen. Denn nach den Vorarbeiten in der nächsten Woche soll 2019 der Ausbau des unteren Teilstücks erfolgen. Dieses ist knapp 300 Meter lang und endet an der Sägemühlen-Kurve.

Kein einfaches Unterfangen angesichts der Hanglage und des unten fließenden Ender Bachs. Dieses Gewässer dient Straßen NRW auch als Grenze für die anstehenden Sanierungsarbeiten. Daher müsse der Landesbetrieb bzw. die ausführende Firma auch keine Privatgrundstücke betreten. „Zudem nehmen wir nur Bäume heraus, die die Verkehrssicherheit betreffen oder direkt am Hang die Arbeiten stören könnten, wir gehen bei den Gehölzarbeiten aber nicht weiter in die Fläche hinein“, so eine Mitarbeiterin.