Hagen-Mitte. . Einmal im Jahr ist der Keller von Luthers Waschsalon gefüllt: Dann heißt es wieder Erntedank. Leiterin Ilona Ladwig-Henning und ihr Team hoffen wieder auf reichlich Spenden.

Einmal im Jahr ist der Keller von Luthers Waschsalon bis oben hin gefüllt: Dann heißt es wieder Erntedank. Ilona Ladwig-Henning, Leiterin von Luthers Waschsalon, und ihr Team hoffen auch in diesem Herbst wieder auf reichlich Spenden. Denn jede Hilfe zählt. „Und wenn es nur ein Pfund Kaffee ist, alles ist willkommen“, betont die ehrenamtliche Leiterin. Schon seit vielen Jahren gibt es eine Spendenaktion, bei der Luthers Waschsalon (Diakonie), die Suppenküche (CVJM) und der Warenkorb (Caritas) Hand in Hand arbeiten, um Bedürftigen in Hagen ein schönes Erntedankfest zu ermöglichen.

Mehr als 150 Menschen besuchen regelmäßig die Sozialeinrichtung „Luthers Waschsalon“ an der Körnerstraße. Eigentlich viel zu viele, denn ausgelegt ist dieser nur für 50 Personen. Doch geholfen wird jedem, auch wenn die Kapazitäten an ihre Grenzen stoßen. „Haltbare Produkte wie Nudeln, H-Milch, Reis, Tee und Konservendosen, aber auch Hygieneprodukte können in allen drei Einrichtungen immer abgegeben werden“, erläutert Jens Haasen von der Suppenküche.

Mehr als 150 Besucher

Zum Erntedankfest sind Spender traditionell besonders aufgerufen, die Arbeit der Organisationen zu unterstützen.

Ab Montag, 6. Oktober, können Lebensmittel zwischen 9 und 12 Uhr in der Suppenküche, Märkischer Ring 101, am Warenkorb, Boeler Kirchplatz 15, und in Luthers Waschsalon an der Körnerstraße 75 abgegeben werden.