Hohenlimburg. . Das Keltic-Festival in Hohenlimburg hat bereits Kultstatus-Charakter in der Musikszene, was nicht zuletzt dem engagierten Organisator Rick Field zu verdanken ist. Im Interview mit zieht er Bilanz, verrät Details für das kommende Festival im Mai 2015 und spricht über den „Community Spirit“.

Die dritte Auflage hat Bands und Fans fassungslos staunen lassen. Die Stimmung war unglaublich. Wie geht es dem Festival-Clan nach dieser Mammut-Aufgabe.

Rick Field: Es war genial. Alle waren zufrieden und haben uns in höchsten Tönen gelobt. Das macht Mut, und genau da machen wir weiter. Es ist schwer jedes Festival zu toppen, aber ich glaube, dass wir es nächstes Jahr noch einmal schaffen können. Dank gilt den Sponsoren, den Helfern und unserem Clan. Ohne diese Hilfe ist es nicht zu schaffen. Unser Clan ist auf 130 Mitglieder angewachsen. Es hat sich wie eine Familie entwickelt und wir haben uns nach dem Festival getroffen, um Bilanz zu ziehen.

Das Ergebnis?

Field: Das Resultat: Wir machen weiter. Es ist familiär, weil wir gemeinsam auch außerhalb des Festivals viele Veranstaltungen besuchen. Im Januar werden wir mit einer Gruppe nach Glasgow fliegen, ein Festival und ein Fußballspiel besuchen. Auch eine Highland-Tour ist geplant. In Großbritannien nennen wir das „Community Spirit“. Darauf bin ich stolz.

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Von Volker Bremshey und Christian Rasche

Können Sie schon verraten, was im kommenden Jahr geplant ist?

Field: Alles verrate ich noch nicht. Nur soviel: Die niederländische Band „Rapalje“ und die schottische Formation „Stramash“ sind als Hauptact geplant. Ich freue mich auf beide Bands.

Wir haben noch einige andere Bands, die sehr viel Publikum mitbringen werden! Das Motto wird lauten: „Die Kelten vereinen Europa“. Das passt sehr gut, weil wir Bands aus ganz Europa haben werden und daher auch viele internationale Besucher erwarten.

Was geschieht mit dem erwirtschafteten Gewinn des letzten Festivals

Field: Wir haben 5 000 Euro durch Tombola und „Kaffeekasse“ eingenommen. Viele Gäste haben uns finanziell unterstützt, und ich habe immer gesagt, dass wir den Gewinn spenden werden. Die 5 000 Euro werden nun an neun Vereine und Einrichtungen in Hagen, Hohenlimburg und Letmathe übergeben.