Hagen-Mitte. . Ludwika-Maria Cramer zeigt 20 Bilder zum Thema „Körperlichkeiten“. Die Ausstellung mit figurativer Malerei wird am Freitag, 21. Februar, um 19 Uhr im Café Mundial im Allerwelthaus im Rahmen einer kleinen Vernissage eröffnet.
Genau vor einem Jahr stellte sie schon im Allerwelthaus aus; damals war ihre Werkschau mit „Frau und Weiblichkeit“ betitelt. Jetzt zeigt Ludwika-Maria Cramer 20 Bilder zum Thema „Körperlichkeiten“. Die Ausstellung mit figurativer Malerei wird am morgigen Freitag um 19 Uhr im Café Mundial im Allerwelthaus im Rahmen einer kleinen Vernissage eröffnet.
„Mein Sujet ist der Mensch“, formuliert Ludwika-Maria Cramer ohne Wenn und Aber. „Schließlich beginnt alles mit dem Menschen. Erst dann kommt der Rest.“ Seit über 35 Jahren lebt und arbeitet die in Masuren geborene Frau in Hagen. „Ich male. Und schreibe dann ein zum Bild passendes Gedicht. Oder umgekehrt“, erklärt Cramer. Und ergänzt: „Wenn sich ein Bild findet, finden sich auch Worte.“
Die Schaffende arbeitet mit Öl oder Acryl, gern verwendet sie auch Naturpigmente. Ihre Motive spiegeln Ästhetik und Körperspannung wider. Aber auch Umgarnung, Erdrückung und Dreiecksbeziehungen sind ihre Themen.
Subtile Doppeldeutigkeit
„Ich hoffe, dass es mir in manchen meiner Werke gelingt, Menschen in bestimmten Situationen so darzustellen, dass sie sowohl als Individuen, aber auch als typische Vertreter ihrer Spezies deutlich werden“, sagt Cramer. „Auf diesem Wege erhalten meine Arbeiten eine subtile Doppeldeutigkeit.“
Ihre Bilder tragen Titel - mal eindeutig, mal poetisch – wie „Umarmung“, „Tagträume“, „Das pralle Leben“ oder „Frivoles Mädchen in Grau“.
Die Ausstellung „Körperlichkeiten“ läuft bis Donnerstag, 27. März, im Allerwelthaus in der Potthoffstraße 22. Besichtigungsmöglichkeiten: montags bis freitags 10 bis 22 Uhr, samstags 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.