Hagen-Mitte. . Zum zweiten Mal wird am kommenden Wochenende der Arthrosetag des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie und der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie des St. Josefs-Hospitals in der SIHk stattfinden. Schon im Vorjahr war die Veranstaltung gut besucht.

Das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie und die Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie des St. Josefs-Hospitals in Hagen veranstalten am kommenden Samstag, 16. November, von 10 bis 15 Uhr in der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer an der Körnerstraße ihren 2. Hagener Arthrosetag.

Nachdem im vergangenen Jahr die Arthrosen der großen Gelenke im Mittelpunkt standen, erhalten die Besucher in diesem Jahr Informationen zum Thema „Hand und Fuß — Arthrosetherapie der kleinen Gelenke“.

20 Mio. Arthrose-Kranke

Alleine in Deutschland leiden 20 Millionen Menschen, ein Viertel der Deutschen, unter Gelenkverschleiß in mindestens einem Gelenk. 80 Prozent der über 75-Jährigen haben eine Arthrose. Deshalb möchten die Veranstalter über Symptome, Diagnostik und Therapie sowie Schmerzreduktion der Arthrose informieren.

Diese führt bei vielen Menschen neben Schmerzen zu Funktionseinschränkungen, Minderung der Lebensqualität und -freude und schließlich zur Vereinsamung und zu Depressionen.

Fachkompetente Vorträge

Durch die Darstellung der verschiedenen stadiengerechten Therapien soll die Angst genommen werden, sich der Diagnostik und der Therapie zu stellen. Deshalb werden während des Arthrosetages die Therapien durch fachkompetente Vorträge erläutert und durch praktische Darstellung an Modellen und Präparaten lebendig vorgestellt.

Durch die Unterstützung von Orthopädietechnikern, Orthopädieschuhmachern, Pharmazie und Endoprothesenindustrie kann man sich an Ständen persönlich und hautnah über modernste Therapiemethoden, aber auch über alternative Therapien informieren.