Hagen. Noch elf Monate bis zur Eröffnung der Rathaus-Galerie. 75 Prozent der Flächen in Hagens künftig größtem Shopping-Center sind bereits vermietet. Nachdem der harte Winter den Eröffnungstermin zu gefährden schien, befindet sich Projektentwickler GEDO mit erhöhtem Arbeitseinsatz wieder voll auf Kurs. Sieben weitere Unternehmen haben unterdessen einen Mietvertrag unterzeichnet. Am 2. September beginnt der zweite Bauabschnitt.

Nostalgiker sollten sich das alte Kaufpark-Gebäude und den Bau rechts daneben noch einmal sehr genau anschauen. „Die werden ab dem 2. September nämlich abgerissen“, sagt GEDO-Geschäftsführer André Haase. Aus Sicherheitsgründen werden die Arbeiten in Ausnahmefällen auch an Sonntagen und in der Nacht durchgeführt, um die Fußgängerzone in der Mittelstraße für Fußgänger geöffnet halten zu können.

Weil die Temperaturen im vergangenen Winter an zu vielen Tagen unter die Minus-sieben-Grad-Grenze rutschten, ist der Puffer im Zeitplan so zusammengeschmolzen, dass die Bauarbeiter mittlerweile auch an Samstagen durcharbeiten. Der Eröffnungstermin September 2014 soll nicht gefährdet werden.

75 Prozent der Ladenflächen vermietet

In den nächsten Tagen wird GEDO ein Schild mit einer neuen Visualisierung der Außenfassade anbringen. „Seit dem ersten Entwurf des Architekten, haben sich kleinere Änderungen ergeben“, so Haase. Außerdem wird das neue Werbeschild auch den Hinweis tragen, dass nun 75 Prozent der Ladenflächen vermietet sind. Haase: „Mit dem Stand der Entwicklung in Hagen sind wir hochzufrieden. Ein Jahr vor Eröffnung nur noch 25 Prozent der Fläche anbieten zu können, zeigt, wie hoch das Interesse am Standort Hagen ist.“

Zuletzt haben sieben weitere Unternehmen Mietverträge unterzeichnet: Die Mode-Firmen Hallhuber, ONLY, Liberty, Collosseum, der Juwelier „Goldrichtig“, Game Stop und der Optiker Krass. Wie lange die Laufzeit der meisten Mietverträge ist, darüber macht Projektentwickler GEDO keine Angaben. Aus kaufmännischer Sicht sei eine 25-prozentige Verfügbarkeit freier Flächen zum jetzigen Zeitpunkt ein strategischer Vorteil. „Es gibt noch viele Interessenten. Wenn man aktuell bereits alle Flächen vermietet hätte, würde man am Ende viele potenzielle Mieter ausschließen“, berichtet Haase.

Die Entstehung der Rathaus-Galerie Hagen

Grundsteinlegung
Grundsteinlegung © WP Michael Kleinrensing
Grundsteinlegung
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Grundsteinlegung © WP Michael Kleinrensing
Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie. © WP Michael Kleinrensing
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Bagger schaffen Platz für die neue Rathausgalerie.
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Die verbleibenden Areale sollen an Anbieter aus den Bereichen Mode, Accessoires und Gastronomie vermietet werden. Die Gastro-Angebote kommen am Ende alle aus dem Selbstbedienungs-Segment. Ein klassisches Restaurant wird in der neuen Galerie nicht eröffnen. Haase: „Die Deutschen wollen in einem solchen Center kein richtiges Restaurant.“ Dafür sei die Einkaufsdauer letztlich auch nicht lang genug.

Nachdem in der Stadt zuletzt häufiger über das Thema Brückenschlag zwischen den beiden City-Galerien gemunkelt wurde, stellt GEDO-Geschäftsführer Haase klar: „Darüber ist mit uns bislang nicht gesprochen worden. Und es gibt auch keine Pläne zu so einer Maßnahme.“

Bürger-Hotline eingerichtet - Großes Interesse an Baustelle

Die Rathaus-Galerie in Hagen ist das bislang größte Shopping-Center-Projekt der GEDO-Gruppe. Über das rege Interesse der Hagener Bürger an der Baustelle in der City ist André Haase erstaunt: „Wir haben sehr viele Anfragen und es macht wirklich Spaß, den Bürgern unsere Baustelle zu erklären.“ Die Bürgerhotline ist unter 0152/37377997 weiterhin erreichbar.

Im nächsten Frühling wird mit dem Innenausbau des Komplexes begonnen. Am Dienstag, 20. August, wird die neue Kaufpark-Filiale eröffnen. Übrigens: Die zerbrochenen Fensterfront die Richtung Mittelstraße deutet, ist keinVandalismusschaden. Haase: „Das kann beim Einsetzen der Scheiben schon mal passieren.“ Eine neue Scheibe wird nun eingebaut.