Hagen. . Auf dem Heimweg stürzte ein Mann am Sonntagabend in Hagen in eine Baugrube. Der 61-Jährige soll nach Polizeiangaben zu tief ins Glas geschaut haben. Ob allein der Alkoholgenuss ein Grund für den Unfall ist, wird noch ermittelt. Möglicherweise fehlten auch Teilstücke der Zaunbegrenzung an der Baustelle.
Nach einem Sonntagsausgang befand sich ein 61-jährige Mann aus Hagen gegen 23.15 Uhr auf dem Heimweg. Als er an einer Baustelle im Einmündungsbereich Schumannstraße/Bachstraße vorbei kam, stürzte der Fußgänger in die Baugrube.
Der Sohn seiner Lebensgefährtin stand zufällig am Fenster der gemeinsamen Wohnung und beobachtete den Unfall. Der 32-jährige Augenzeuge alarmierte über den Notruf sofort die Polizei.
Kopfverletzung im Krankenhaus behandelt
Als die Beamten an der Baustelle eintrafen, hatte die Feuerwehr den Verunglückten bereits aus der zirka 5x5 Meter großen und zwei Meter tiefen Baugrube geborgen und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der laut Polizei offenbar stark alkoholisierte Mann hatte eine Kopfverletzung davon getragen und musste zur stationären Behandlung in der Klinik bleiben. Zur Unglückszeit sollen nach Polizei-Informationen an der Fahrbahnseite im Bereich Bachstraße einzelne Teilstücke der Zaunbegrenzung der Baustelle gefehlt haben. Die Ermittlungen dauern an.