Hagen-Wehringhausen. Bei einem Schwelbrand ist am Donnerstag ein 45-jähriger Mann in seiner Wohnung in Hagen-Wehringhausen ums Leben gekommen. Vermutlich starb er an einer Rauchgasvergiftung. Genaue Aufklärung über das Unglück ist erst nach einer Vor-Ort-Analyse durch einen Brandsachverständigen zu erwarten.

Polizei und Feuerwehr waren mit mehreren Autos und Einsatzkräften in die Lange Straße 16 gerufen worden. Der Einsatzort lag nicht weit entfernt vom Hauptquartier der Hagener Berufsfeuerwehr.

Den Schwelbrand hatten die Retter schnell im Griff, dem Mann, der reglos auf dem Fußboden lag, konnte der Notarzt aber nicht mehr helfen. Vermutlich handelt es sich bei dem Toten um den 45-jährigen Mieter der Wohnung, die sich im zweiten Stock des Mehrfamilienhauses befindet. Ob der Mann noch bei Bewusstsein war, als der Brand entstand, konnte ebenfalls noch nicht geklärt werden.

Ein Schornsteinfeger alarmierte die Feuerwehr

Möglicherweise hatte er zu lange die giftigen Rauchgase eingeatmet. Der Schwelbrand blieb offenbar lange Zeit unbemerkt. Erst ein Schornsteinfeger war darauf aufmerksam geworden und alarmierte die Feuerwehr. Die trat die Tür ein und fand den Mann dann leblos vor. Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich der genauen Umstände aufgenommen.