Hagen. . Der 5. Hagener Blutspendemarathon startet am Sonntag, 20. November, um 10 Uhr in der Hagener Stadthalle.

Der 5. Hagener Blutspendemarathon startet am Sonntag, 20. November, um 10 Uhr in der Hagener Stadthalle. Für die Initiatoren und die Unterstützer ist es immer wieder überwältigend, welche Begeisterung diese Blutspendeaktion auslöst.

Denn das Spitzenergebnis der Hagener lag bei 898 Spenden im Jahr 2008. Im vergangenen Jahr war ein neuer Rekord in Reichweite: 882 Bürger kamen in die Stadthalle. Unter dem Motto „Mach mit - Jeder Tropfen zählt!“ werden Hagener es auch in diesem Jahr schaffen, den in der Region benötigten Tagesbedarf des so wichtigen roten Lebenssafts zu spenden. Die Veranstalter der Aktion sind der DRK-Kreisverband Hagen und der DRK-Blutspendedienst West.

Sechs Entnahmeteams

Es werden diesmal sechs Entnahmeteams eingesetzt, also etwa 45 Spendeliegen und 45 Ruheliegen aufgestellt. Zwölf Ärzte, die langjährig für den Blutspendedienst tätig sind, werden die Blutspender betreuen und auf Ihre Spendefähigkeit untersuchen. Im Einsatz sind zudem über 50 ehrenamtliche Helfer des Hagener Kreisverbandes, die die Aktion betreuen und sich um das Wohlbefinden aller kümmern.

Eltern sind ebenfalls eingeladen, denn das Jugendrotkreuz aus Hohenlimburg sorgt für eine Kinderbetreuung und ermöglicht so einen entspannten Blutspendetag. Das Mercure Hotel wird für die Kinderbetreuung kleine Leckereien bereitstellen und ab 11 Uhr erwarten die jungen Besucher mit Clown Püppi einen besonderen Gast. Neben einer großen DRK Ausstellung zu den Einsatzgebieten des DRK, wird es halbstündige Verlosungsaktion für alle Besucher geben, die zahlreiche Sponsoren möglich machen.

Zweck nicht aus dem Auge verlieren

„Bei allem Unterhaltungsfaktor dieser Aktion, dürfen wir nicht den Sinn und Zweck dieser Blutspende aus dem Auge verlieren“, so Sabine Gräfe vom Blutspendedienst. „Täglich werden für den Regierungsbezirk Arnsberg 800 bis 1000 Blutkonserven benötigt, d.h. wir können mit den Blutkonserven, die auf diesem Event gewonnen werden, gerade einmal den Tagesbedarf der gesamten Region decken.“

Blutspende beim DRK

Vor dem Blutspenden muss viel getrunken werden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Vor dem Blutspenden muss viel getrunken werden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Vor dem Blutspenden wird der Spender aufgeklärt, hier von DRK-Mitarbeiterin Maike Posala (49). Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Vor dem Blutspenden wird der Spender aufgeklärt, hier von DRK-Mitarbeiterin Maike Posala (49). Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Vor dem Blutspenden müssen genaue Angaben über den Gesundheitszustand des Spenders gemacht werden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Vor dem Blutspenden müssen genaue Angaben über den Gesundheitszustand des Spenders gemacht werden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Temperatur messen gehört dazu - tut aber gar nicht weh! Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Temperatur messen gehört dazu - tut aber gar nicht weh! Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Pieks - WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Pieks - WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Viele Krankenhäuser müssen aufgrund des Mangels an Blutkonserven schon geplante Operationen verschieben. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Viele Krankenhäuser müssen aufgrund des Mangels an Blutkonserven schon geplante Operationen verschieben. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
DRK-Mitarbeiterin Annette Brock kümmert sich um die Blutspender. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
DRK-Mitarbeiterin Annette Brock kümmert sich um die Blutspender. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Vor der Blutspende wird ein Gespräch mit der DRK-Ärztin Anette Aumann geführt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Vor der Blutspende wird ein Gespräch mit der DRK-Ärztin Anette Aumann geführt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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DRK-Mitarbeiterin Annette Brock kümmert sich um die Blutspender. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
DRK-Mitarbeiterin Annette Brock kümmert sich um die Blutspender. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
WAZ-Mitarbeiterin Stephanie Weltmann stellte sich einem Selbstversuch im Blutspenden. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Die lebenswichtigen Blutbestandteile werden überwiegend für Tumorpatienten gebraucht, hier liegt der Bedarf bei rund 30 Prozent des Gesamtbedarfs.

Im vergangenen Jahr hat der Blutspendedienst West in Hagen 10 948 Blutspenden entnommen. Die Kliniken im Stadtgebiet benötigen aber über 11 500 Blutbestandteilkonserven. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, neue Spender zu gewinnen.

Blut spenden kann jeder ab 18. Jahren. Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende sollte ein Lichtbildausweis mitgebracht werden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Bei dem Termin am kommenden Sonntag kann an der Stadthalle kostenlos geparkt werden.