Hohenlimburg. Der Weihnachtsmarkt auf Schloss Hohenlimburg lockte viele Besucher aus dem Umland. Im nächsten Jahr wird der Eintritt wohl erhöht:
Rund 13.000 Besucher kamen in diesem Jahr zum Weihnachtsmarkt auf Schloss Hohenlimburg, wie das Fürstenhaus zu Bentheim-Tecklenburg auf Anfrage mitteilt. Im Ausblick auf das kommende Jahr deutet der Schlossherr höhere Eintrittspreise an.
Auswärtige Besucher
„In früheren Jahren waren es auch mehr Besucher, aber die Zahl ist in Ordnung“, blickt Schlossherr Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg zufrieden auf die 19. Auflage des Weihnachtsmarktes auf Schloss Hohenlimburg zurück. Gezielt habe man in diesem Jahr auf Werbung über die Sozialen Medien gesetzt und dabei gerade auf Städte in der Umgebung gesetzt. „Das hat sich bemerkbar gemacht. Es kamen viele Leute aus Dortmund und Iserlohn, die vorher noch nicht auf dem Weihnachtsmarkt waren“. Das Schloss Hohenlimburg hatte in diesem Jahr am ersten, zweiten und dritten Adventswochenende seine Pforten für den Weihnachtsmarkt geöffnet.
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Märkte konkurrieren
Dabei fanden am ersten Wochenende zeitgleich unter anderem der Lichtermarkt in Hohenlimburg und der Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum statt. Eine unglückliche Konstellation, buhlten so doch mehrere Märkte im Umfeld um Besucher. Die Besucherzahlen im Schloss seien an allen drei Wochenenden ähnlich gewesen, so Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg. „Wenn wir den Markt nicht an drei Wochenenden machen würden, dann wäre es schwer“, blickt er auf eine nötige Zahl an Besuchern, damit sich der Aufwand lohne.
Team erweitert
Seit diesem Jahr ist mit Wolfgang Meinardy ein früherer Hotelmanager an der Organisation des Marktes beteiligt, gemeinsam mit Schlossverwalterin Mechthild Schubert. „Beide haben eine tolle Arbeit gemacht“, lobt der Schlossherr das Team, das nach dem Abbau der Buden am Schloss bald bereits mit den Planungen für den Weihnachtsmarkt 2024 beginnt. Dieser wird auf Schloss Hohenlimburg voraussichtlich wieder an den ersten drei Adventswochenenden stattfinden - und Besucher mehr zur Kasse bitten: „Die Eintrittspreise waren bisher auf Vor-Corona-Nieveau, es wird nun eher nach oben gehen“, so Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg. Wie viel der Eintritt im kommenden Jahr kosten wird, das stehe aber noch nicht fest. In erster Linie fließe das Geld in den Erhalt des Schlosses und die Personalkosten.