Hagen. Die Hagener CDU hat sich erneut dafür starkgemacht, durch die Polizei eine Video-Überwachung am Bahnhof zu etablieren.

„Eine der landesweit zehn mobilen Videoüberwachungsanlagen wünschen wir uns für Hagen.“ Das machen jetzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper und der Kreisvorsitzende Dennis Rehbein in einer gemeinsamen Erklärung deutlich: „Schon vor einem knappen halben Jahr gab es Medienberichte, wonach sich die Spitze des Hagener Polizeipräsidiums beim Innenministerium des Landes darum bewirbt, testweise eine solche Anlage nach Hagen zu bekommen. Nun ist den Medien zu entnehmen, dass NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) den Kreispolizeibehörden des Landes erlaubt, eine solche Anlage zu bestellen“, beschreibt Klepper die Weiterentwicklung. Für das Areal um den Hauptbahnhof könne diese Einrichtung für eine wesentliche Verbesserung der subjektiven Sicherheitslage sorgen. „Als Nebeneffekt erwarte ich, dass es dort auch insgesamt sauberer wird.“

CDU-Kreisvorsitzender Dennis Rehbein (rechts) und Fraktionschef Jörg Klepper (links) plädieren dafür, eine Videoüberwachung am Bahnhof zu etablieren.
CDU-Kreisvorsitzender Dennis Rehbein (rechts) und Fraktionschef Jörg Klepper (links) plädieren dafür, eine Videoüberwachung am Bahnhof zu etablieren. © WP | Michael Kleinrensing

Dennis Rehbein erinnert in diesem Zusammenhang an Aussagen von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), der zuletzt deutlich machte, dass Video zwar nichts Neues sei, aber durchaus nütze. „Es ist ein Baustein und keine Zauberwaffe, aber da, wo wir es stationär eingesetzt haben, hat es geholfen“, so die Aussage des Ministers. Besser und kürzer könne man es kaum auf den Punkt bringen, meint Rehbein. „Nun hoffe ich als CDU-Kreisvorsitzender im Sinne Hagens, dass wir berücksichtigt werden und nicht allzu lange auf die Technik warten müssen.“