Hohenlimburg. Welche Restaurants in Hohenlimburg haben für Weihnachten und Silvester noch freie Plätze? Wer hat geschlossen? Hier ein Überblick:
Wer an Weihnachten oder Silvester in Hohenlimburg auswärtig Essen gehen möchte, der muss sich sputen: Viele hiesige Restaurants melden fünf Wochen vor den Festtagen bereits gut gefüllte Gasträume. Ein Überblick.
„Am ersten Weihnachtstag sind wir bereits ausgebucht“, sagt Enver Imeri, Chef vom Restaurant Martini in Elsey. Vor gut einem Jahr hat er gemeinsam mit Gezim Rizaj das ehemalige Haus Nordhoff übernommen und unter neuem Namen neu eröffnet - mit Erfolg. Die Gäste kommen und so sind auch für den zweiten Weihnachtstag nur noch wenige Plätze im Gastraum frei, berichtet Imeri. An Heiligabend und an Silvester hat das Restaurant Martini geschlossen.
Mykonos ausgebucht
Plätze für die Weihnachtstage? Niko Iliadis winkt ab. Er arbeitet im Restaurant Mykonos und verweist auf zahlreiche Reservierungen für die beiden Feiertage. „Wir sind komplett ausgebucht, da ist nichts mehr zu machen.“ Ähnliches gilt für Silvester. „Manche unserer Gäste haben schon an Silvester im letzten Jahr gebeten, dass wir ihnen für dieses Jahr wieder Plätze vormerken sollen“, sagt Iliadis.
Im Restaurant Hünenpforte sind auch schon größere Gesellschaften für Weihnachten und Silvester angemeldet. Kleinere Tische von zwei bis sechs Personen könne man aber noch unterbringen, heißt es auf Anfrage. Auch Haus Hünenpforte ist an Heiligabend geschlossen.
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Freie Plätze im Alt Limburg
„Wir haben noch Plätze am ersten und zweiten Weihnachtstag und Silvester frei“, betont derweil Antonio De Simone, Inhaber vom Restaurant Alt Limburg in der Hohenlimburger Innenstadt. An den Weihnachtstagen biete er ein Vier-Gänge-Menü, an Silvester gebe es ein italienisches Buffet. Wenige Meter von seinem Restaurant entfernt, am Marktplatz in Hohenlimburg, meldet auch das Restaurant Olive noch freie Plätze für den zweiten Weihnachtstag. „Am ersten Weihnachtstag haben wir geschlossen“, so Mitbetreiberin Olympia Npouniapilen. An Silvester hat die Olive ab 17 Uhr geöffnet.
Das Café-Restaurant „ell.in“ in Elsey hat an Heiligabend, 24. Dezember, eingeschränkte Öffnungszeiten. Am ersten Weihnachtstag, 25. Dezember, hat das Café-Restaurant an der Möllerstraße geschlossen. Am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, gelten die normalen Öffnungszeiten. Angeboten wird dann eine Weihnachtskarte, die Gäste können zwischen drei bis vier Menüs wählen. „Wir haben noch Plätze für Weihnachten frei“, betont Inhaber Toggas Vasilius. An Silvester, 31. Dezember, hat das „ell.in“ eingeschränkte Öffnungszeiten und an Neujahr geschlossen.
Das Restaurant Zum Adler in der Nahmer hat am ersten und zweiten Weihnachtstag jeweils von 12 Uhr bis 15 Uhr und 17 Uhr bis 23 Uhr geöffnet. Dort sind noch Plätze für beide Weihnachtsfeiertage frei, ebenso wie für Silvester.
Eingeschränkte Öffnungszeiten
Eingeschränkte Öffnungszeiten hat über die Weihnachtszeit das Försterhaus Schulte im Ostfeld. Dort ist an Heiligabend sowie am ersten und zweiten Weihnachtstag geschlossen. Auch an Silvester und Neujahr bleibt das Restaurant kurz hinter der Stadtgrenze zu Letmathe geschlossen. Vom 27. Dezember bis zum 30. Dezember haben sie aber geöffnet, sagt Sabine Schulte. „Wir haben auch noch Kapazitäten für die Tage zwischen den Jahren.“ Vor dem Weihnachtsfest werde es dagegen langsam eng: „Für große Gruppen sind fast alle Wochenenden bis Weihnachten dicht“, sagt sie dankbar. Denn das Geschäft in diesem Jahr läuft wieder, während sie vergangenes Jahr zwei Tage vor Weihnachten wegen eines Wasserschadens mehrere Wochen schließen mussten.
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Außer-Haus-Menü bei Nestler
Über die Festtage geschlossen bleibt das Hotel-Restaurant Reher Hof. Vom 21. Dezember bis zum 8. Januar 2024 sind hier die Türen zu. Im Nestler Restaurant (ehemals Haus Schlesierland) gibt es über die Festtage wieder einen Außer-Haus-Verkauf. Im Vorfeld kann das Weihnachtsmenü im Restaurant bestellt und am 24. Dezember bis 26. Dezember dann frisch zubereitet abgeholt werden. Für Silvester öffnet sich dann der Gastraum und Nestler Restaurant bietet ein 6-Gänge-Menü an. „Hier gibt es nur noch wenige Restplätze“, sagt Chef Wolfgang Nestler.