Hagen-Mitte. Vom Elbersgelände aus bis in die Innenstadt: Die Redaktion hat einige Tipps zusammengestellt für eine Kneipentour durch Hagen:

Das Regenwetter könnte sich pünktlich zum Wochenende wieder verabschieden. Für jeden, der dann Lust auf eine Kneipen- bzw. Bartour hat, hat die Redaktion ein paar Tipps - und zwar vom Elbersgelände bis rüber in die Innenstadt.

1. Grand Central Bar

Die Hagener Bar „Grand Central“ hatte, so erzählen die Betreiber, für ihr Design das Grand Central Terminal in Manhattan als Vorbild. Unter türkisfarbenem Himmel können Gäste an der Bar Drinks verschiedenster Arten genießen. Da die Bar (montags und dienstags geschlossen) täglich von 17 bis 22 Uhr geöffnet hat, lohnt sich dieser Stopp vielleicht schon zum Start der Tour (geschlossene Gesellschaft am 17. November) - es gibt zwar auch Bier, vorwiegend aber eher Cocktails.

Auf dem Elbersgelände gibt es darüber hinaus natürlich verschiedene Möglichkeiten für einen Abstecher davor oder im Anschluss - darunter das Essence, die Neue Färberei oder wer Bewegung möchte, kann auch im Bowling-Ass ein paar Drinks genießen und Kugeln werfen.

In den Abendstunden wird die Bar illuminiert.
In den Abendstunden wird die Bar illuminiert. © WP | Michael Kleinrensing

2. Otium Bar

Der 27-Jährige Ali Kavak hat im April dieses Jahres in der Böhmerstraße, in Nachbarschaft zum Ordnungsamt, eine neue Bar eröffnet - das „Otium“. „Bei uns hat man die große Auswahl an Spirituosen aus aller Welt – vom japanischen Yamazaki 12 Jahre Whisky, über französischen Hennessy X.O. Cognac bis zu Don Julio Anejo Tequila“, so der Betreiber. Den Hagener Höhlen-Whysky gibt es auch. Abgesehen davon kann auch Billard oder Dart gespielt werden.

Ali Kavak und Asli Kavak - sie haben die „Otium-Bar“  an der Böhmerstraße 4 eröffnet
Ali Kavak und Asli Kavak - sie haben die „Otium-Bar“  an der Böhmerstraße 4 eröffnet © WP | Michael Kleinrensing

3. Honselstube

Wenn es im Anschluss weiter Richtung Innenstadt geht, könnte der nächste Stopp an der Honselstube eingelegt werden. Dort wird dieses Wochenende, also am 17. November, Neueröffnung gefeiert - und zwar ab 17 Uhr. Der Hintergrund: Florian Pfannenschmidt (23), der bereits das „Litfaß“ in Altenhagen erfolgreich betreibt, hat die Traditionskneipe am Märkischen Ring übernommen. Jetzt möchte er dort den Neustart feiern. Auch an den Wochenenden ist geöffnet, „mit offenem Ende“, so Florian Pfannenschmidt. Er möchte unter anderem Cocktails, selbstgemachtes Essen (z.B. Baguettes) anbieten.

Florian Pfannenschmidt übernimmt die Kneipe "Honselstube" Märkischer Ring. Sportsbar / Gastronomie
Florian Pfannenschmidt übernimmt die Kneipe "Honselstube" Märkischer Ring. Sportsbar / Gastronomie © Hagen | Michael Kleinrensing

3. Why Not Wine Bar

Wer am Wochenende schon in der Innenstadt unterwegs ist, der weiß, dass in der kleinen gemütlichen Wein-Bar eigentlich immer viel Betrieb ist. Neben z.B. hausgemachten Antipasti können Besucher sich hier durch verschiedenste Weine probieren. Die Wine-Bar bietet gut 35 Sitzplätze. Geöffnet ist am Wochenende ab 17 Uhr.

27. Januar 2020, Hagen. Mittelstraße Weinbar
27. Januar 2020, Hagen. Mittelstraße Weinbar "Why Not" / Geschäftsführer Matteo Erroi und Luca Erroi. © WP | Michael Kleinrensing

4. Crocodile

Wer eine Kneipen- oder Bartour durch die Innenstadt plant, der kommt eigentlich auch am Crocodile nicht vorbei - dort ist am Wochenende immer Hochbetrieb. Auch im „Croco“ gibt es sowohl etwas zu Essen und eine abwechslungsreiche Getränkekarte. Vorgesorgt ist hier auch für Besucher, die gerne „Schocken“ möchten (Würfelspiel).

5. Café de Paris

Das Café de Paris in der Fußgängerzone erinnert optisch an einen Pavillon. Unter der Woche gibt es neben Frühstück und Kaffee beispielsweise auch Waffeln. Am Wochenende ab 22 Uhr wird in dem Pavillon hingegen gefeiert. Bei schlechtem Wetter bietet ein überdachter Biergarten Schutz. Ein neues Angebot, so schreiben die Betreiber im Netz: Bierpong immer sonntags bis donnerstags ab 22 Uhr (gegen Gebühr).

Im Café de Paris wird an den Wochenenden getanzt und gefeiert.
Im Café de Paris wird an den Wochenenden getanzt und gefeiert. © WP | Michael Kleinrensing

6. Letzter Abstecher

Wer dann noch nicht genug hat, der hat immer noch gleich mehrere Optionen: Als letzte Abstecher kann der Weg durchaus in die „Rose“ führen. An der Hochstraße gäbe es zudem noch das Jeckyll & Hyde oder die Enge Weste.

Die Kneipe „Die Rose am Museum“ lockt Woche für Woche viele Besucher an - vertreten sind hier alle Altersklassen.
Die Kneipe „Die Rose am Museum“ lockt Woche für Woche viele Besucher an - vertreten sind hier alle Altersklassen. © WP | Michael Kleinrensing