Hohenlimburg. Endlich deutet sich das Ende der langjährigen Straßenarbeiten in der Schleipenbergstraße in Hohenlimburg an.

Langsam deutet sich ein Ende der langen Baustellen-Odyssee an der Schleipenbergstraße in Hohenlimburg an. In den kommenden Wochen werden die Arbeiten voraussichtlich zum Ende kommen.

Rund zwei Jahre liefen in unregelmäßigen Abständen Tiefbauarbeiten verschiedener Firmen und Auftraggeber. Für die Anwohner der Straße in der Nahmer heißt es seitdem: viele Baugruben, wenig Platz zum Parken, rumpelige Straße (diese Zeitung berichtete).

Nach den immensen Regenfällen der Jahrhundertflut war die Straße völlig unterspült und schwer beschädigt. Seit Mai letzten Jahres sind Enervie, Westnetz und die Deutsche Glasfaser dabei, beschädigte Leitungen in der Straße zu erneuern. Nach über einem Jahr sieht es nun so aus, als ob bald wieder Normalität an der Straße einkehren kann. Andreas Köster von Netzbetreiber Enervie gibt sich auf Anfrage zufrieden mit dem Stand der Bauarbeiten: „Wir haben dort Strom, Gas und Wasserleitungen verlegt und werden diese Woche noch fertig. Der 31. August war zur Fertigstellung angepeilt. Wir sind also absolut im Zeitrahmen.“

Auch Deutsche Glasfaser ist zufrieden

Man müsse laut Köster lediglich noch zwei Hausanschlüsse legen, aber die dafür nötigen Arbeiten zählten nicht mehr zu der großen Baustelle und wären nicht relevant für die Straße selbst.

Ähnlich zufrieden mit dem Fortgang der Bauarbeiten gibt man sich auch bei der Deutschen Glasfaser „In der Straße haben wir den förderfähigen Adressen, die einen Vertrag gebucht haben, einen Anschluss gelegt“, so Laura Cremers, Sprecherin Deutsche Glasfaser. „Wir haben also die Tiefbauarbeiten in der Straße beendet.“ Aktuell gebe es nur noch Einblasarbeiten: „Für diese sind lediglich noch Kopflöcher offen.“ Die Deutsche Glasfaser ist zuversichtlich und geht davon aus, dass man bis Ende nächster Woche alle Arbeiten beendet haben wird.

Autoverkehr ohne Einschränkungen

Sollten die Zeitpläne eingehalten und die Baugrube wieder befüllt sein, dann bleibt im Anschluss noch eine Aufgabe offen: die Schleipenbergstraße neu zu pflastern und so den Autoverkehr wieder ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Auf Anfrage gibt der zuständige Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) an, die Asphaltierungsarbeiten an der Straße in einem Zeitraum von etwa zwei bis drei Wochen durchführen zu können, so Gabriele Zmarowski, Sprecherin des Wirtschaftsbetriebs.

Die Arbeiten werden nach Abzug der Deutschen Glasfaser starten – und für die Anlieger wohl erneut Einschränkungen beim Parken mit sich bringen.