Hagen. Straßenbahn und Polizei gehen gegen Übergriffe auf Busse vor. Letztlich aber ist die Stadt Hagen mit der Situation überfordert – ein Kommentar.
Genug ist genug. 29 Übergriffe auf Linienbusse in Hagen hat es innerhalb von fünfeinhalb Monaten gegeben – und das sind nur die Fälle, die auch bekannt geworden sind. Höchste Zeit also, Probleme nicht mehr wegzudiskutieren, sondern sie endlich anzugehen.
„Nichts zu tun, ist keine Alternative“
Polizei und Straßenbahn AG tun das mit einer großangelegten Kampagne, die sich glücklicherweise nicht allein darauf beschränkt, folierte Busse auf die Straßen zu schicken, deren Botschaften die Täter ohnehin kaum wahrnehmen dürften. Denn – auch das ist Teil der Wahrheit – viele sind Kinder, die tagsüber auf dem Bodelschwinghplatz herumlungern, statt eine (Grund-)Schule zu besuchen.
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Nichts zu tun, ist keine Alternative. Aber aus dem beschriebenen Dilemma wird auch deutlich: Polizei, Straßenbahn und die Stadt Hagen allein werden die Probleme der Eskalation, die sich im unteren Wehringhausen und in anderen Straßenzügen kumulieren, kaum lösen können.
Mit Zuwanderung überfordert
Eine Stadt wie Hagen ist mit der stetig anhaltenden Zuwanderung aus Südosteuropa hoffnungslos überfordert. Das hat nichts mit rechten Parolen zu tun. Das ist eine bittere Erkenntnis.