Emst. Das Hagen 11-Vereinsheim wurde von einem Feuer komplett zerstört. Ein Brandsachverständiger untersucht nun die Brandursache am Loheplatz.

Nachdem das Vereinsheim von Hagen 11 am Loheplatz komplett niedergebrannt ist, hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen. „Ein Brandsachverständiger ist heute vor Ort, um die Brandursache zu ermitteln“, sagt Polizeisprecher Sebastian Hirschberg auf Nachfrage der Redaktion. Mit Ergebnissen rechnet die Polizei nicht vor Ende der Woche.

Brandursache ist noch unklar

Bislang liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Gleichwohl könne eine Brandstiftung noch nicht ausgeschlossen werden, so die Polizei Hagen weiter. Es werde demnach natürlich geprüft, ob es sich um einen technischen Defekt, fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung gehandelt haben könnte, oder das Feuer möglicherweise durch einen Funkenflug des am Abend vorher abgebrannten Osterfeuers entstanden ist.

Am Ostersonntag waren 60 Einsatzkräfte am frühen Morgen zum Loheplatz ausgerückt, nachdem Anwohner eine starke Rauchentwicklung gemeldet hatten. Stundenlang bekämpften die Einsatzkräfte Flammen, das Vereinsheim war aber nicht mehr zu retten. Die Vereinsmitglieder zeigten sich zutiefst betroffen vom Verlust ihres Vereinsheims und sprechen auch über die Vorwürfe in den sozialen Medien.