Hagen. Die Volme ist in Hagen in ein enges Betonbett gepresst. Wer hat gute Ideen, wie man den Fluss endlich erlebbar machen kann.
Blicken wir zurück auf die Woche in Hagen, blicken wir noch einmal auf unseren Fluss. Da hat ein Artikel unter dem Titel „Die Volme, der Fluss der verpassten Chancen“ für reichlich Aufsehen gesorgt. Tausende Menschen hat er erreicht, viele bewegt. Fast 100 Kommentare haben uns zu diesem Thema erreicht.
Viele, die unsere ganz subjektiven Eindrücke bestätigt haben. Viele aber auch, in denen Hagener einfach mal aufgeschrieben haben, welche Ideen sie denn für die Volme in der Innenstadt haben.
Fluss überflutet die Innenstadt von Hagen
Also wollen wir uns diesem Thema noch einmal widmen. Es vertiefen. Denn dieser Fluss, der vor rund einem Jahr die Innenstadt überflutet hat und der dieser Tage nach Trockenheit mit Niedrigpegel so harmlos vor sich hin plätschert, hat doch ein gigantisches Potenzial. Ein Potenzial aber, das sträflich liegen gelassen wird.
Millionen sind vor Jahren für eine Renaturierung, für einen Weg am Fluss, eine Treppe am Rathaus und eine Aussichtsplattform verwendet worden. Was davon geblieben ist, empfinden viele Hagener als trist.
Picknick und Weinfest an der Volme
Gleichwohl wird er an diesem Wochenende aufblühen, dieser besondere Fluss, der die Stadt einmal von Süden nach Norden durchquert und der in der Historie so wichtig war für die Entwicklung. Was dem privaten Engagement des Weinhändlers Domenico di Paolo und dem Unternehmerverein zu verdanken ist. Beim Weinfest und bei „Ganz in Weiß – Picknick an der Volme“ wird sichtbar, wie beliebt der Fluss ist und was hier alles möglich wäre.
Was verbinden Sie mit der Volme, was haben Sie an der Volme erlebt? Was muss sich hier tun? Welche Ideen haben Sie für den Fluss? Schicken Sie uns einfach ihre Vorschläge an hagen@westfalenpost.de.