Hohenlimburg. Wie in den Corona-Jahren zuvor fließen erneut 20.000 Euro zusätzlicher Zuschuss der Stadt in das Freibad Henkhausen. Im Mai soll das Bad öffnen

Nach 2020 und 2021 bekommt der Hohenlimburger Schwimmverein (HSV) auch in diesem Jahr einen erhöhten Zuschuss von 20.000 Euro, um den Betrieb im Freibad Henkhausen aufrecht zu erhalten. Den entsprechenden Antrag des Vereins hat der Rat bewilligt. Dagegen stimmten nur die vier Mitglieder der AfD-Fraktion. Der Sportausschuss hat einstimmig zugestimmt.

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Jährlicher Zuschuss

Nach Schließung des Kirchenberg-Freibades bekam der Hohenlimburger Schwimmverein jährlich rund 50.000 Euro Zuschuss von Hagenbad, um im vereinseigenen Freibad den Betrieb im Sommer zu gewährleisten. Angesichts steigender Betriebskosten und Einschränkungen durch die Pandemie wurde dieser Zuschuss für die Jahre 2020 und 2021 auf je 70.000 Euro erhöht. Die zusätzlichen Kosten von 20.000 Euro pro Jahr wurden über die Sportpauschale gedeckt.

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Planungen für Ganzjahresbad

Mit dem jüngsten Beschluss des Rates fließen nun erneut neben den 50.000 Euro von Hagenbad weitere 20.000 Euro städtischer Zuschuss in die Vereinskasse des HSV, um das Freibad Henkhausen im Sommer zu betreiben. „Jetzt geht es für den Schwimmverein darum, mit der Stadt einen Vertrag für die künftige Finanzierung zu erarbeiten, um langfristig den Weiterbetrieb auf tragfähige Füße zu stellen“, blickt Dietmar Thieser (SPD), Vorsitzender des Sportausschusses, auf die Pläne für das neue Ganzjahresbad, das in Henkhausen entstehen soll.

Saisonstart im Mai

Zurzeit laufen die Vorarbeiten für die neue Sommer-Saison. Das Freibad Henkhausen soll am 8. Mai 2022 für Besucher öffnen.