Hagen. Zu einem Friedensgebet auf dem Friedrich-Ebert-Platz in Hagen rufen verschiedene Kulturvereine und Religionsgemeinschaften auf.

Die aktuelle Lage in Europa führt zu einem gemeinsamen Zeichen der Hagener Religionsgemeinschaften und Kulturvereine. Sie wollen für Toleranz und Respekt werben. Sie alle eine, so heißt es in einer Mitteilung, der Wunsch nach Frieden und einem guten Miteinander in Hagen, in Deutschland, Europa und auf der Welt. „Dafür stehen wir – bei aller Verschiedenheit – miteinander und zusammen.“

Der Krieg in der Ukraine macht in den Augen der Beteiligten solch ein öffentliches Zeichen dringlich. Und so rufen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Vereine und Gemeinden in Hagen gemeinsam zu einem Friedensgebet am Donnerstag, 31. März, 17 Uhr auf dem Friedrich-Ebert-Platz auf. Es werden Friedensgebete aus unterschiedlichen Religionen und Musik als verbindendes Element zu hören sein.

Verschiedene Vereine und Verbände

Die Arbeit des Netzwerkes wird nach dem Friedensgebet fortgesetzt und soll in Hagen etabliert werden. Interessenten sind herzlich willkommen. Nähere Informationen gibt es am Donnerstag vor Ort. Der Kreis der Initiatoren setzt sich aus folgenden Vereinen und Gemeinden zusammen: Bahai-Gemeinde, Dekanat Hagen-Witten, Diakonie Mark-Ruhr, Integrationsagentur Evangelische Jugend Hagen, Ev. Kirchenkreis Hagen, Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde, Freiwillige Hände, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Kommunales Integrationszentrum der Stadt, Pastoralraum Hagen-Mitte-West, Volme Kulturforum.