Hagen-Mitte. Das Ordnungsamt geht erfolgreich gegen illegale Wohnungsprostitution vor. Und kann gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Im Rahmen eines großem Einsatzes im Bereich Prostitutionsschutzgesetz und Wohnungsprostitution haben der Stadtordnungsdienst, die Gewerbestelle und die Ausländerbehörde der Stadt Hagen sowie die Polizei Hagen unter Federführung des Ordnungsamtes am vergangenen Wochenende vier Wohnungen an drei verschiedenen Adressen kontrolliert. Dabei stellte das Team Verstöße gegen das Prostituiertenschutzgesetz fest und fand zwei Personen ohne Aufenthaltsstatus vor. Eine der Wohnungen war zu Bordellzwecken eingerichtet und nicht für die Wohnraumnutzung.

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Zwei Person nicht angemeldet

Zwei der Anwesenden waren nach dem Prostituiertenschutzgesetz nicht legal angemeldet. Eine weitere Person war zwar angemeldet, allerdings in einer anderen Wohnung. Außerdem wurde in zwei Fällen ein fehlender Aufenthaltsstatus festgestellt. Zusätzlich hat die Polizei angekündigt, gegen eine Person ein Strafverfahren einzuleiten, da diese ohne Fahrerlaubnis gefahren ist. In einem weiteren Objekt nahm das Team einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz auf. In diesem Fall wurde die Polizei hinzugezogen und die Person wurde auf die Polizeiwache gebracht. In den weiteren Wohnungen wurden keine Verstöße vorgefunden.