Hagen. Die Planungen für die Eröffnungsfeier der Bahnhofshinterfahrung können anlaufen. Die Baufirma will am 19. November endgültig fertig sein.
Die Planungen für die Eröffnung der Bahnhofshinterfahrung können anlaufen: Das federführende Bauunternehmen hat der Stadt Hagen erneut den Fertigstellungstermin 19. November 2019 bestätigt. Bis dahin soll die neue Kreuzung an der Einmündung zur Eckeseyer Straße abgeschlossen, entlang der Wohnhäuser an der Taubenstraße eine Gabionen-Lärmschutzwand errichtet sowie die letzte Ennepe-Brücke fertiggestellt sein.
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Während die ersten beiden Punkte in den verbleibenden drei Monaten locker machbar erscheinen, schaut der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) weiterhin mit bangen Blicken auf das letzte Verbindungsstück zwischen dem ersten und zweiten Bauabschnitt. Damit diese schiefwinkelige Querung über den Fluss mit einer Spannweite von 59 Metern pünktlich für den Verkehr freigegeben werden kann, darf es auf der Zielgeraden keine Überraschungen mehr geben.
Stabiles Wetter notwendig
Inzwischen stehen die Betonarbeiten auf dem Programm. Bevor die Straßenbeläge aufgetragen werden können, muss das Fundament erst etwa vier Wochen aushärten. Erst dann können die nächsten Schritte folgen. Hierbei ist die Firma erneut auf einige warme und vor allem trockene Tage angewiesen.
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Das Büro des Oberbürgermeisters hat derweil damit begonnen, eine angemessene Eröffnungsfeier für das größte kommunale Straßenbauprojekt in NRW mit einem Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro vorzubereiten. Aktuell wird ein Termin koordiniert, der auch in die Kalender von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) und dem Arnsberger Regierungspräsident Hans-Josef Vogel passt. Spätestens Anfang Dezember sollen die ersten Autos über die ersehnte Entlastungstangente für den Graf-von-Galen-Ring rollen.