Hohenlimburg. . Die Stadt Hagen hat eine umstrittene Vorlage zu Abstandsflächen für Windräder zurückgezogen. Es liegt an dem neuen Dezernenten.

Die Stadtverwaltung nimmt sich eine kurze Auszeit in Sachen Windkraft: Die Sitzungsvorlage, in der die Verwaltung ausgeführt hatte, dass ein mehrheitlicher Beschluss des Stadtrats so nicht umzusetzen sei, wurde von den Tagesordnung der politischen Gremien genommen.

Der Grund: Der neue Baudezernent Hennig Keune wolle sich erst in die Thematik einarbeiten. Die Absicht des Ratsbeschlusses war, bei der Berechnung von Abstandsflächen von Windkraftanlagen mit einer speziellen Formel auch die optische Beeinträchtigung mit einzubeziehen. Insbesondere in Hohenlimburg sollte so das Ziel verfolgt werden, möglichst große Abstände zu verwirklichen. Die Bauverwaltung hält dies aber nicht für umsetzbar.

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Dass nun die Vorlage von der Tagesordnung genommen worden sei, bedeute keine inhaltliche Kehrtwende, so Stadhttps://www.wp.de/staedte/hagen/hohenlimburg-bezirksvertretung-haelt-an-ratsbeschluss-fest-id216953079.htmltsprecher Thomas Bleicher: „Der neue Baudezernent will sich dies aber in Ruhe anschauen und prüfen, ob es noch eine neuen Blick auf die Sache geben kann.“

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