Hagen-Mitte. . Kita-Plätz sind in Hagen gefragt: Entsprechend herrscht jetzt Freude, dass die neue Kita im Volmepark in Hagen offiziell eröffnet werden konnte.
Nun also St. Paula: Nach St. Engelbert und St. Christophorus ist die dritte Kindertagesstätte des Caritasverbandes Hagen jetzt offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Und die lautet: Knapp 100 Kindern zwischen vier Monaten und sechs Jahren umfassende Betreuung zu bieten. Die Einrichtung liegt im Herzen der Stadt an der Voswinckelstraße 3, oder besser gesagt: im Volmepark. Schon im Vorfeld, als die Kita noch im Bau war, gab es viele Anfragen für Plätze, die Belegung war daher kein Problem.
Rochade bei den Gruppen
Im von der Stadt Hagen gebauten zweigeschossigen Gebäude gibt es fünf Gruppen mit insgesamt 89 Kindern, die nach Kinderbildungsgesetz Kibiz betreut werden sowie eine Gruppe mit acht Kindern, die besonderen Förderbedarf (Heilerziehungspflege) haben und in Trägerschaft der Evangelischen Jugendhilfe Iserlohn/Hagen steht.
Gespielt wird hier schon seit Dezember 2018, die letzte Gruppe zog im Januar ein. Dabei hat der Caritasverband eine Rochade gemacht: Die Bären- und die Käfergruppe sind von St. Engelbert an der Rembergstraße in die Stadtmitte umgezogen; mit ihnen die Mitarbeiterinnen.
Beschäftigt sind hier 16 Erzieherinnen, die sich um das Wohl der Kleinen kümmern. Geleitet wird die Einrichtung von erfahrenen Caritas-Frauen: Christine Fulde und Dagmar Cramer bauten unter anderem zuvor die Kindertagesstätte St. Christophorus auf.
Namenspatronin mit Kinder
Und was hat St. Paula mit Kindern zu tun? Paula Frassinetti kümmerte sich im 19. Jahrhundert in Italien besonders um die Bildung und Erziehung von Mädchen. Sie gründete einen Orden und wurde 1984 heilig gesprochen.